Dr. Silke Lesemann

Dr. Silke Lesemann

Kontakt
Landtag
SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag
Hannah-Arendt-Platz 1
30159 Hannover
Wahlkreisbüro
Odeonstraße 15/16
30159 Hannover
phonewebsiteemail

Dr. Silke Lesemann

website
Laatzen 28

Biografie

Porträt

Zusätzliche Betreuung der Wahlkreise 42 – Diepholz, 41 – Syke

Geboren am 20. Juni 1962 in Hildesheim, verheiratet, zwei Kinder.

Studium der Geschichte und Soziologie an der Universität Hannover, 1987 M.A. 1993 Promotion zur Dr. phil. an der Universität Hannover, dort bis 1995 Lehrbeauftragte. Von 1995 bis 1996 Postdoc am Max-Planck-Institut für Geschichte in der AG „Gutsherrschaft“ an der Universität Potsdam. Von 2002 bis zur Wahl in den Landtag 2008 angestellt als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Braunschweig.

Mitglied der SPD seit 1987.

Mitglied des Niedersächsischen Landtages seit der 16. Wahlperiode (seit 26. Februar 2008).

Steckbrief

  • Historikerin
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin
  • Stellv. Fraktionsvorsitzende
  • Mitglied im Ältestenrat
  • Sprecherin für Wissenschaft und Kultur
  • Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur
  • Mitglied im Wahlprüfungsausschuss

Kommunale Mandate und Funktionen

Seit 2001 Mitglied des Ortsrates Bolzum, seit 2003 Ortsbürgermeisterin. Seit 2001 Mitglied im Rat der Stadt Sehnde.

Pressemitteilungen

Pressemitteilung Nr. 19/588
10. Oktober 2025
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) krempelt auch die geistige Arbeit um und beschleunigt die Produktion von Wissen. Darum fordern SPD und Grüne im Niedersächsischen Landtag klare Standards und Zugänge für die Nutzung von KI-Anwendungen wie ChatGPT oder Deepseek in der Wissenschaft. Einen entsprechenden Antrag brachten die regierungstragenden Fraktionen am (heutigen) Freitag in die parlamentarische Beratung ein. „Studierende und Dozierende wissen heute nicht immer, ob es erlaubt oder sogar gewünscht ist, KI-Tools einzusetzen“, sagt die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Silke Lesemann. Zwar hätten die Hochschulen längst Initiativen ergriffen, doch mit den Chancen der KI nähmen auch die ethischen und datenschutzrechtlichen Herausforderungen und Fragen nach dem didaktisch sinnvollen und rechtssicheren Umgang mit den neuen Werkzeugen zu. Mittlerweile nutze die Mehrheit der Studierenden in Deutschland KI-Anwendungen für Ideenfindungen und Brainstorming oder als Hilfe für Recherche oder Formulierungshilfen. Der Antrag soll helfen, KI-Kompetenzen zu fördern, das didaktische Potenzial der Anwendungen auszuschöpfen und die Nutzung in Prüfungen klar zu regeln. Gleichzeitig sollen Chancengleichheit und Lernerfolg sichergestellt werden, indem die Hochschulen allen Studierenden den Erwerb von Kompetenzen ermöglichen und Tools zur Verfügung stellen.
website
Lesemann: KI eröffnet der Wissenschaft neue Chancen, braucht aber Regeln