Pressemitteilung Nr. 19/92

Statement des queerpolitischen Sprechers Marten Gäde zum Internationalen Tag gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie (Idahobit)

Pressemitteilung Nr. 19/92

„Der Aktionstag weist Menschen auf der ganzen Welt auf die noch immer bestehenden Ungerechtigkeiten für queere Menschen hin. Diese Diskriminierung wird genährt von Vorurteilen und Unwissenheit. Wir alle sind daher besonders heute dazu aufgerufen, unsere eigenen Vorurteile zu hinterfragen. Denn Hass und Hetze dürfen in Niedersachsen keinen Platz haben.

Politisch setzen wir uns dafür ein, dass Straftaten gegen queere Menschen besser erfasst und damit statistisch nachvollziehbarer werden. Gesellschaftlich möchte ich zu Zivilcourage ermutigen. Wir haben leider schon häufig genug erlebt, wie sich Diskriminierung hochschaukelt und in physischer Gewalt endet. Wer also eine homophobe Andeutung oder eine Beleidigung gegen Transmenschen erlebt, muss das nicht so stehen lassen. In Niedersachsen sind darüber hinaus bereits zahlreiche Initiativen und Vereine aktiv, die sich für eine freie Entfaltung der Persönlichkeit einsetzen. Denn Liebe darf niemals Anlass für Hass und Gewalt sein.“

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