Pressemitteilung Nr. 18/325

Statement des Abgeordneten Dirk Adomat zur Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union:

Pressemitteilung Nr. 18/325

„Die bisherige Verteilung der EU-Agrarfördermittel bedingt, dass 80 Prozent der jährlich rund 1,1 Milliarden Euro an lediglich 20 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe ausgezahlt werden.

Hier besteht aus unserer Sicht eine nicht mehr zeitgemäße Unwucht. Dies belegt nicht zuletzt der mit dem Volksbegehren ausgedrückte Unmut der Menschen in Bayern.

Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von der Politik deutlich mehr Steuerung zu Gunsten von Umwelt- und Artenschutz. Vor diesem Hintergrund setzt sich die SPD-Landtagsfraktion für eine Neujustierung der Europäischen Agrarförderung nach dem Grundsatz ‚Öffentliches Geld für öffentliche Leistung‘ ein. Denn Maßnahmen für Umwelt- und Klimaschutz werden durch den Markt nicht ausreichend und angemessen honoriert.“

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