Pressemitteilung Nr. 18/213

Statement der Fraktionsvorsitzenden Johanne Modder zum neuen gesetzlichen Feiertag am 31. Oktober:

Pressemitteilung Nr. 18/213

„Wir freuen uns sehr, dass der 31. Oktober erstmalig gesetzlicher Feiertag in Niedersachsen ist. Wir begrüßen die Einführung des Feiertags und damit die Umsetzung eines Wahlversprechens der SPD, das sich im direkten Alltag der Bevölkerungsmehrheit widerspiegelt.

Eine breite öffentliche und durchaus kontroverse Debatte ist dem Feiertagsbeschluss vorausgegangen, dem letztlich eine große Parlamentsmehrheit folgte. Der Reformationstag verdeutlicht, welchen gravierenden Einschnitt die Reformation vor rund 500 Jahren darstellt und wie diese sich auch noch auf unser heutiges Miteinander auswirkt.

Mit dem durch die SPD-geführte Landesregierung neu eingeführten Feiertag wird ein seit Jahrzehnten bestehender Nachteil gegenüber anderen Bundesländern ausgeräumt. Mit neun gesetzlichen Feiertagen war Niedersachsen das Schlusslicht aller Bundesländer, während in anderen Teilen der Bundesrepublik bis zu dreizehn gesetzliche Feiertage existieren.
Der neue Feiertag ist ein Gewinn für alle Bürgerinnen und Bürger, für Beschäftigte und ihre Familien in Niedersachsen. Der zusätzliche freie Tag ist eine Auszeit von einer sich stets verdichtenden Arbeitswelt, welche auch vor Wochenend- sowie Nachtschichten kein Halt macht. Daher schafft der 31. Oktober wichtige Freiräume für das Privatleben. Wir freuen uns, dass der frei gewordenen Tag nun individuell gestaltet werden kann und wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern einen schönen Reformationstag.“

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