Pressemitteilung Nr. 18/534 Statement der Abgeordneten Dunja Kreiser zum Erfolgsmodell der Häuser des Jugendrechts Pressemitteilung Nr. 18/534 20. November 2019 „Unser Modellprojekt der Häuser des Jugendrechts lässt sich zurecht schon jetzt als Erfolgsmodell bezeichnen, und ihre Errichtung stellt ein wichtiges justizpolitisches Projekt dar. So sollen an den Projektstandorten gleichberechtigte Kooperationsgemeinschaften von Staatsanwaltschaften, Polizei, Jugendgerichtshilfen, Jugendämtern und Amtsgerichten entstehen. An das Modellprojekt anknüpfend sind bereits Kooperationsverträge für die Standorte Göttingen, Salzgitter und Osnabrück geschlossen worden. Unser Antrag zielt darauf ab, die Erfolgsgeschichte der Häuser des Jugendrechts fortzuschreiben und die gesammelten Erfahrungen ausführlich zu evaluieren und zu beurteilen. Wir vertreten die Auffassung, dass diese Maßnahme eine starke präventive Wirkung auf die jugendlichen Straftäter hat und so die Fallzahl erneuter Straftaten der Minderjährigen reduzieren kann. Ziel der Häuser des Jugendrechts ist vor allem, durch gezielte und zwischen den verschiedenen Akteuren abgestimmte Maßnahmen den Minderjährigen und Heranwachsenden eine Perspektive jenseits von Straftaten aufzuzeigen.“ Pressemitteilung von: