Pressemitteilung Nr. 18/1312 Schwarz: Weltkrebstag am 4. Februar – Solidarität mit erkranken Menschen leben Pressemitteilung Nr. 18/1312 3. Februar 2022 Die Diagnose Krebs mit ihren zahlreichen Tumorarten zählt noch immer zu den gefürchtetsten Krankheiten überhaupt. Sie ist nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Allein in Niedersachsen erhalten pro Jahr rund 50.000 Menschen die erschütternde Diagnose. Aufgrund der älterwerdenden Gesellschaft wird die Zahl der Neuerkrankungen in Zukunft weiter zunehmen. „Zugleich hat die Medizin im Kampf gegen den Krebs gerade in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt“, sagt Uwe Schwarz, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, anlässlich des morgigen Weltkrebstags. „Dank verbesserter Prävention, Früherkennung und moderner Therapieverfahren kann heute mehr als die Hälfte der Betroffenen auf eine dauerhafte Heilung hoffen.“ Insbesondere regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen seien wichtig, um Erkrankungen möglichst schon im Frühstadium behandeln zu können. Aktuell sei die Eindämmung der Omikron-Welle eine wichtige Unterstützung für krebserkrankte Menschen, betont Schwarz: „Zum einen haben die Patientinnen und Patienten meist ein geschwächtes Immunsystem, eine Corona-Infektion ist für sie daher besonders gefährlich. Zum anderen mussten viele Krankenhäuser in den letzten Monaten Tumoroperationen wegen der Corona-Belastungen verschieben – sogenannte planbare Eingriffe, die eigentlich auch keinen Aufschub dulden. Das droht uns bei den aktuellen Infektionszahlen bald wieder. Beide Gefahren können mit solidarischem Verhalten aller Menschen gemindert werden.“ Auf politischer Ebene blieben der Ausbau von Beratungs- und Informationsangeboten für Betroffene und ihre Familien sowie Selbsthilfeangebote wichtige Stützen, so Schwarz. „Zudem werden wir mit dem neuen Niedersächsischen Krankenhausgesetz die vorhandenen Ressourcen im Gesundheitswesen effektiver nutzen, um auch für Krebspatientinnen und -patienten die Versorgung zu verbessern und nachhaltig zu sichern.“ Pressemitteilung von: