Pressemitteilung Nr. 18/015

Santjer: Aufwind für Standort Niedersachsen – Großauftrag sichert Jobs in Offshore-Industrie

Pressemitteilung Nr. 18/015

„Der Großauftrag von Vattenfall wird die Produktion im neuen Werk von Siemens Gamesa Renewable Energy (Siemens-Gamesa) in Cuxhaven beflügeln“, begrüßt der Cuxhavener SPD-Landtagsabgeordnete Uwe Santjer, hafenpolitischer Sprecher seiner Fraktion, die Bestellung des schwedischen Energie-Konzerns Vattenfall beim Hersteller für Offshore-Windkraftanlagen-Technik.

41 Turbinen sollen für die Windparks Vesterhav Nord und Syd vor der Westküste Dänemarks im Cuxhavener Werk gebaut werden, weitere 72 Turbinen mit rund 600 Megawatt für das Projekt „Kriegers Flak“ in der dänischen Ostsee.

„Der Auftrag für 113 Turbinen im Wert von 1,7 Milliarden Euro ist eine weitere gute Nachricht für Niedersachsen und Cuxhaven, das inzwischen Deutschlands Zentrum der Offshore-Industrie ist“, betont der hafenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.

Das neue Werk des Windkraft-Anlagen-Herstellers Siemens-Gamesa in Cuxhaven ist im Sommer 2017 in Betrieb gegangen. Es ist der erste Werksneubau von Siemens in Deutschland seit vielen Jahren.

„Die Stadt Cuxhaven und das Land Niedersachsen mit unserem früheren Wirtschafts- und heutigem Umweltminister Olaf Lies an der Spitze hat sich für diese Ansiedlung verdient gemacht. Der Milliarden-Auftrag aus Schweden beweist, wie richtig die Standort-Entscheidung für Cuxhaven war“, erklärt der SPD-Hafenpolitiker Uwe Santjer.

Santjer fordert den Bund auf, bei welcher Regierungskonstellation auch immer, über ein neues Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Offshore Windenergie mit Verzicht auf den Ausbaudeckel zu stärken.

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