Pressemitteilung Nr. 19/441 Penno: Potenzial der faszinierenden Marienburg konsequent ausschöpfen Pressemitteilung Nr. 19/441 29. Januar 2025 Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen fordern von der Landesregierung eine konsequente Weiterentwicklung des Schlosses Marienburg bei Pattensen. Einen entsprechenden Antrag überwies der Landtag am Mittwoch zur weiteren Beratung in den zuständigen Ausschuss für Wissenschaft und Kultur. Der SPD-Abgeordnete Sebastian Penno betonte in der Landtagsdebatte die Strahlkraft der zwischen 1858 und 1869 von Georg V. von Hannover gebauten Schlossanlage. Das auch als „Neuschwanstein des Nordens“ oder als fiktive Privatschule „Maxton Hall“ in der gleichnamigen Fernsehserie bekannte Bau-Ensemble ist teilweise marode und wird derzeit im Rahmen des „Masterplan Marienburg 2030“ saniert. Penno bezeichnete die neugotische Sommerresidenz der Welfen als „herausragendes Zeugnis des Historismus in Norddeutschland und ein lebendiges Zeugnis der Geschichte und Kultur Niedersachsens“. Nicht erst seit „Maxton Hall“ sei die Marienburg zudem ein Eckpfeiler des niedersächsischen Tourismus und ein wichtiger Faktor für die lokale Wirtschaft. „Wir wollen, dass dieser Masterplan konsequent umgesetzt wird, damit das wissenschaftliche, museale und touristische Potenzial des Schlosses voll ausgeschöpft wird“, sagte Penno. Dabei solle schon währen der Sanierung geprüft werden, wie Teilbereiche trotz laufender Arbeiten nutzbar gemacht werden und somit auch weitere Einnahmen erzielt werden könnten. Pressemitteilung von: Sebastian Penno