Pressemitteilung Nr. 18/727

Modder: Weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen gutes Zeichen – Spielplätze öffnen, Gottesdienste ermöglichen, Kulturbetrieb hochfahren

Pressemitteilung Nr. 18/727

Die Einigung der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten und der Bundesregierung, weitere Lockerungen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie vorzunehmen, sieht die Vorsitzende der niedersächsischen SPD-Landtagfraktion, Johanne Modder, als ein positives Signal: „Natürlich müssen wir auch weiterhin die Lage genau beobachten und die Entwicklung der Infektionszahlen im Blick behalten. Die Gefahr eines Rückfalls ist noch nicht gebannt, und deshalb ist der Abwägungsprozess so schwierig.“

Einer der wichtigsten Beschlüsse, so die SPD-Politikerin, gehe in die Richtung der zahlreichen Familien, die dort, wo Home Office möglich ist, den Spagat aus Kinderbetreuung und Arbeitsalltag meistern: „Es ist äußerst wichtig, dass Politik den stark belasteten Eltern und auch Kindern eine Perspektive gibt, wie es in den nächsten Wochen weitergeht! Das Treffen am 6. Mai wird hierfür hoffentlich finale Klarheit schaffen. Ein erster Schritt ist die heutige Einigung, eine zeitnahe Öffnung von Spielplätzen vorzunehmen.“ Es stehe außer Frage, dass Kinder andere soziale Kontakte in ähnlichen Altersklassen und vor allem Bewegung benötigen, so Modder.

Auch für die gläubigen Mitbürgerinnen und Mitbürger des Landes gebe es gute Nachrichten, so Modder: „Unter strengen Hygiene- und Abstandsregeln werden Gottesdienste und Gebetsversammlungen nun wieder ermöglicht – hier gilt es natürlich, weiterhin dem Infektionsschutz Rechnung zu tragen. Wir danken allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern für die Rücksichtnahme und das verständnis- und verantwortungsvolle Handeln!“

Der Flickenteppich, der durch länderspezifische Auslegungen der vergangenen Beschlüsse gerade im Bereich der Kultur- und Freizeiteinrichtungen entstanden sei, wird durch die heutige Einigung angeglichen, erklärt Modder: „Nicht nur das wirtschaftliche Treiben, sondern auch das kulturelle Leben wird schrittweise wieder hochgefahren. So werden nun zeitnah Museen, Ausstellungen, Gedenkstätten, Zoos und botanische Gärten unter bestimmten Voraussetzungen öffnen können. Um coronabedingte Umbaumaßnahmen zu fördern, will der Bund 10 Millionen Euro kurzfristig für kleinere und mittlere Museen zur Verfügung stellen.“

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