Pressemitteilung Nr. 18/597

Modder und Pantazis: Bündnis „Niedersachsen für Europa“ feiert Jahrestag – Erstes Jahr ein großer Erfolg

Pressemitteilung Nr. 18/597

Das Bündnis „Niedersachsen für Europa“ feiert am heutigen Tag sein einjähriges Bestehen. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Johanne Modder: „Im ersten Wirkungsjahr konnte das Bündnis bereits mehr als 190 Mitglieder und Partner gewinnen, ein voller Erfolg. Die Bündnisarbeit verdeutlich nochmals eines: Wir müssen Tag für Tag aufs Neue die europäische Integration weiter fördern, die Europäische Union als einzigartiges Friedensprojekt auf europäischem Boden fortentwickeln und die internationale Zusammenarbeit stärken. Wir stehen an der Seite aller Akteurinnen und Akteure, um für die Europäische Union einzutreten und unser Europa voranzubringen.“

Ins Leben gerufen wurde „Niedersachsen für Europa“ vom Land Niedersachsen, der Konföderation der Evangelischen Kirchen in Niedersachsen, dem Katholischen Büro Niedersachsen sowie dem DGB und den Unternehmerverbänden Niedersachsen. Nach zwölf Monaten kann das Bündnis auf eine breite gesellschaftliche Partnerschaft aus institutionellen Akteuren, Wirtschaft und Zivilgesellschaft blicken. Die SPD-Fraktion war als erste Landtagsfraktion dem Bündnis beigetreten.

„Wir freuen uns, dass das Bündnis so überaus erfolgreich gestartet ist und blicken auf eine gemeinsame proeuropäische Zeit. Die Europäische Union ist nicht nur das erfolgreichste Friedensprojekt in der Menschheitsgeschichte. In Zeiten, in denen wir uns mit nationalistischen Strömungen und besorgniserregenden Entwicklungen wie dem Brexit konfrontiert sehen, ist die europäische Idee wichtiger denn je“, erklärt der europapolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Christos Pantazis. Er ergänzt: „Im Jahr 2020 übernimmt Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft und damit Verantwortung für die ganze Europäische Union. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedsstaaten müssen wir zentrale Eckpfeiler für das Europa der Zukunft errichten. Im europäischen Dialog müssen wir uns für eine faire Handelspolitik einsetzen und Lösungen für ein sozialeres Europa finden. Es bedarf Antworten auf die drängenden Fragen der Migration sowie des Klimaschutzes.“

Pressemitteilung von: