Pressemitteilung Nr. 18/968

Modder: Niedersachsen geht beim Klimaschutz voran – Änderung des Klimaschutzgesetzes als wichtiger Schritt für eine generationengerechte Zukunft

Pressemitteilung Nr. 18/968

Der Klimaschutz gehört zu den drängendsten Aufgaben unserer Zeit. Die SPD-Fraktion hat sich deshalb heute für zwei weitreichende Änderungen im Niedersächsischen Klimaschutzgesetz ausgesprochen.

Die Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Johanne Modder, bekräftigt, wie wichtig dieser Schritt nun sei: „Zwar ist die Bewältigung der Corona-Krise momentan das allumfassende Ziel, jedoch dürfen wir andere entscheidende Anliegen nicht aus dem Blick verlieren. Wir nehmen den Umwelt- und Klimaschutz sehr ernst, denn die Verantwortung, die wir alle tragen, ist immens. Wir können den Klimaschutz nicht den nachkommenden Generationen überlassen, sondern müssen jetzt entschlossen handeln!“

Die neuen Vorschläge beinhalten die Gesamtemissionen zum Vergleichsjahr 1990 von ursprünglich 80 bis 95 Prozent Reduzierung bis 2050 noch einmal zu schärfen und stattdessen bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Außerdem soll die bilanzielle Deckung des Energiebedarfs in Niedersachsen durch erneuerbare Energien von ursprünglich 2050 auf 2040 vorgezogen werden.

„Die ambitionierteren Ziele sind nochmals ein eindeutiges Bekenntnis zum Klimaschutz und auch ein Signal an den Bund, dass wir mit der Energiewende endlich weiter vorankommen müssen. Der Klimaschutz ist zu wichtig. Ein zurückhaltendes und vorsichtiges Vorgehen können wir uns hier nicht erlauben. Stattdessen brauchen wir ehrgeizige Ziele, die wir mit aller Kraft verfolgen werden!“, erklärt die Fraktionsvorsitzende weiter.

Mit dem Klimaschutzgesetz wird nach dem Niedersächsischen Weg voraussichtlich noch in diesem Jahr ein weiterer wichtiger Baustein für mehr Klimaschutz, Umwelt- und Artenschutz, aber auch Innovationen und Zukunftsperspektiven für die Wirtschaft im Landtag beschlossen.

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