Modder: Drittes Entlastungspaket schafft deutliche Erleichterungen – CDU darf 9-Euro-Ticket-Nachfolge nicht ausbremsen

Das gestern beschlossene Entlastungspaket III der Bundesregierung schafft für Millionen Bürgerinnen und Bürger auch in Niedersachsen kurz und mittelfristige Erleichterungen. Insbesondere kleine und mittlere Einkommen profitieren erheblich von den umfangreichen Maßnahmen.

Neben der Strompreisbremse und der Energiepreispauschale für Rentnerinnen, Rentner und Studierende begrüßt die SPD-Fraktionsvorsitzende Johanne Modder insbesondere die Teilfinanzierung eines bundesweit gültigen Nahverkehrstickets: „Das 9-Euro-Ticket ist ein riesiger Erfolg und hat gezeigt: Die Menschen steigen auf den ÖPNV um, wenn das Angebot attraktiv ist.“

„Niedersachsen wird das Angebot des Bundes gerne annehmen und sich an der Finanzierung eines Nachfolgetickets beteiligen“, betont die Fraktionsvorsitzende. „Die Kritik des niedersächsischen Finanzministers Reinhold Hilbers kann ich daher nicht nachvollziehen. Die Menschen brauchen jetzt nachhaltige Lösungen. Ein günstiges ÖPNV-Ticket leistet eine erhebliche finanzielle Entlastung und spart gleichzeitig Millionen Tonnen CO₂ ein. Die CDU steht mit beiden Füßen auf der Bremse und weigert sich den Menschen schnell und effektiv zu helfen.“

Alptekin Kirci, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, ergänzt: „Nun liegen die geforderten Finanzierungsvorschläge vom Bund vor. Es war von vorherein klar, dass Bund und Länder nur gemeinsam die Finanzierung stemmen können. Die CDU wäre gut beraten, nun eine konstruktive Lösung im Sinne der ÖPNV-Nutzer:innen zu erarbeiten.“