Pressemitteilung Nr. 19/256 Meyer: Fitnessangebote für die Gesundheit der Staatsbediensteten Pressemitteilung Nr. 19/256 17. April 2024 Die überwiegend im Sitzen ausgeführten Tätigkeiten der Bediensteten der Landesverwaltung stellen auf Dauer eine Belastung für die Gesundheit der Angestellten und Beamtinnen und Beamten bzw. Richterinnen und Richter dar. Langfristig kann es zu negativen Auswirkungen auf den Bewegungsapparat und das Herz-Kreislauf-System kommen. Um dem entgegenzuwirken, gibt es viele erfolgreiche Maßnahmen im Arbeitsschutz, wie z. B. Schulungen zur richtigen Sitzhaltung am Arbeitsplatz. Zusätzlich zu solchen Maßnahmen könnte aber insbesondere sportliche Betätigung in der Freizeit die negativen gesundheitlichen Auswirkungen sitzender Arbeit abmildern oder ausgleichen. Die Landesregierung möchte nun flexiblere Fitnessangebote für Staatsbedienstete anbieten. „Zahlreiche private Unternehmen und öffentliche Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereits vergünstigte Mitgliedschaften in Fitnessstudios an. Die Niedersächsische Landesregierung plant, diesen Ansatz weiterzuentwickeln, um die Gesundheit der Staatsbediensteten zu fördern. Zusätzlich wird die Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber durch dieses Angebot gesteigert“ so Björn Meyer, Mitglied im Ausschuss für Haushalt und Finanzen für die SPD-Landtagsfraktion. Mit einer Stärkung des Bewegungsapparates und einer Anregung des Stoffwechsels durch Sport lassen sich die meisten mit sitzenden Tätigkeiten verbundenen Erkrankungen wirksam verhindern und behandeln. Sportliche Betätigung wirkt sich zudem positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus und dient dem Abbau von Stress. „Allen Bediensteten des Landes soll ein flexibles, wohnortnahes und individuell nutzbares Sportprogramm zu attraktiven Konditionen zur Verfügung gestellt werden. Dabei soll die Vielfalt der Sportangebote sichergestellt sein, um eine möglichst hohe Akzeptanz bei den Bediensteten zu erreichen“, so Meyer. Zudem wird geprüft, ob ein solches Angebot auch für die Bediensteten anderer öffentlicher Arbeitgeber geöffnet werden kann. Mit dieser Initiative möchte die Landesregierung von Niedersachsen nicht nur die Gesundheit der Staatsbediensteten schützen. Der Krankenstand kann zudem durch sportliche Präventivmaßnahmen verringert werden. Hinzu kommen geringere Kosten für die Beihilfe des Landes durch die Vermeidung von Krankheitsfällen. Pressemitteilung von: Björn Meyer