Pressemitteilung Nr. 18/893 Lynack und Tiemann: Ehrenamtskommission nimmt Arbeit auf – Rahmenbedingungen von bürgerschaftlichem Engagement verbessern Pressemitteilung Nr. 18/893 2. Oktober 2020 Am heutigen Freitag findet im Niedersächsischen Landtag die konstituierende Sitzung der Enquete-Kommission „Rahmenbedingungen für das ehrenamtliche Engagement verbessern“ statt. Die Errichtung wurde in der Plenarsitzung im Juni von den Fraktionen von SPD und CDU auf den Weg gebracht. Für die SPD-Landtagsfraktion übernimmt die Abgeordnete Petra Tiemann (62, Stade) den Vorsitz der Enquete-Kommission. „Ehrenamt ist der Kitt unserer Gesellschaft und ein wichtiger Bestandteil des Fundamentes unserer Demokratie. Die unzähligen Ehrenamtlichen in unserem Land leisten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, der sozialen Daseinsvorsorge und zur Solidarität in Niedersachsen“, erklärt Tiemann. Sprecher der Enquete-Kommission ist für die SPD-Fraktion der Landtagsabgeordnete Bernd Lynack (50, Hildesheim). „Wir müssen alle jene, die sich freiwillig engagieren und für den Gemeinsinn und das Wohl anderer einsetzen, dringend unterstützen. Das bürgerschaftliche Engagement, welches freiwillig und unentgeltlich in unseren Vereinen, Organisationen, Kommunalparlamenten und Initiativen geleistet wird, ist zentraler Schlüssel für das gesellschaftliche Miteinander vor Ort“, ergänzt Lynack. Die SPD-Politiker sind sich einig: „Wir müssen und wollen daran arbeiten, die Rahmenbedingungen des Ehrenamts in Niedersachsen zu verbessern. Ehrenamt darf nicht als zusätzliche Belastung wahrgenommen werden – die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Engagement muss verbessert werden, der Frauenanteil im Ehrenamt erhöht und gestärkt sowie nicht zuletzt der Schutz aller Freiwilligen erhöht werden. Hass, Hetze und Gewalt gegen Ehrenamtliche werden wir nicht zulassen!“ Die SPD-Landtagsfraktion ist zusätzlich durch die Abgeordneten Rüdiger Kauroff, Dunja Kreiser, Kerstin Liebelt und Hanna Naber in der Kommission vertreten. Die Kommission soll im kommenden Jahr erste Ergebnisse in Form eines Abschlussberichtes präsentieren. Pressemitteilung von: