Pressemitteilung Nr. 18/308

Adomat: ‚Rettet die Bienen‘ mobilisiert in Bayern Hunderttausende – SPD-geführte Landesregierung setzt sich für Insekten- und Artenschutz ein

Pressemitteilung Nr. 18/308

In Bayern erhält ein Volksbegehren zum Artenschutz unter dem Motto „Rettet die Bienen“ riesigen Zuspruch und konnte bereits mehr als 950.000 UnterstützerInnen gewinnen. Die niedersächsischen Regierungsfraktionen von SPD und CDU haben für den Haushalt 2019 im Rahmen der sogenannten „politischen Liste“ insgesamt 725.000 Euro zusätzlich für den Artenschutz und die Förderung der Artenvielfalt bereitgestellt.

„Die ungeheure Mobilisierung in Bayern zeigt, dass der Artenschutz und die Förderung von Artenvielfalt gesamtgesellschaftliche Themen sind, die die Menschen bewegen. Aus unserer Sicht handelt die bayrische Landesregierung fahrlässig, wenn sie dies weiter ignoriert“, so der SPD-Umweltpolitiker Dirk Adomat, der auch aktiver Imker und Vorsitzender des Kreisimkervereins Hameln-Pyrmont ist.

Niedersachsen sei in diesem Bereich hingegen gut aufgestellt, so Adomat. „Mit dem Bieneninstitut in Celle, das international höchste Anerkennung genießt, verfügen wir in Niedersachsen über großes Know-How. Das Institut fungiert als Kompetenzzentrum für alle Belange der Bienenhaltung sowie angrenzender Bereiche wie dem Pflanzenschutz und der Landwirtschaft.“

Insbesondere die Kooperation und der Dialog mit der Landwirtschaft sind für Adomat der Schlüssel zu einem besseren Schutz der Bienen und anderer Insekten: „Wenn wir in diesen Themenfeldern weitere Fortschritte machen wollen, brauchen wir unsere Landwirtinnen und Landwirte als Partner, nicht als Gegner.“

Der SPD-Politiker hebt zudem die Blühstreifenprogramme der SPD-geführten Landesregierung hervor: „Mit unserem Projekt ‚Niedersachsen blüht auf – bunt statt grün‘ sollen grüne Wiese eine höhere Blühpflanzendichte erhalten, da diese als Nahrung für Bienen und andere Insekten dienen. Die Regierungsfraktionen von SPD und CDU haben zu diesem Zweck allein 500.000 Euro für Projekte in den Kommunen vor Ort bereitgestellt. Weitere 100.000 Euro fließen in ein Projekt zur Optimierung von mehrjährigen Blühstreifen.“

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