PRESSEMITTEILUNGEN PRESSEMITTEILUNGEN Im Pressebereich informieren wir über Nachrichten und Ereignisse aus dem Parlament sowie über die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Hier gibt es regelmäßig neue Meldungen aus den Ausschüssen und dem Plenum sowie zu Veranstaltungen. 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Februar 2024 Am heutigen Montag hat Ministerpräsident Stephan Weil im Gästehaus der Landesregierung das Partnerschaftsabkommen zwischen dem Land Niedersachsen und der ukrainischen Oblast Mykolajiw unterzeichnet. An der Unterzeichnung teilgenommen hat auch der stellvertretende Gouverneur Mykola Marinov, der als Teil einer Delegation aus Mykolajiw nach Hannover gereist ist. Die europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Immacolata Glosemeyer, kommentiert: „Mit dieser Solidaritätspartnerschaft unterstreichen wir noch einmal, dass Niedersachsen fest an der Seite der Ukraine steht. Das ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass wir die Menschen in Mykolajiw beim Wiederaufbau ihrer Region und auf ihrem Weg in die Europäischen Union eng unterstützen werden!“ Statement von Immacolata Glosemeyer, Sprecherin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, zum Haushalt 2024 Pressemitteilung Nr. 19/196 13. Dezember 2023 „Der Haushaltsplan des Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung konzentriert sich auf die weitere Stärkung der Regionen in Niedersachsen. Durch die Fortführung und Koordinierung der erfolgreichen Förderprogramme wie Zukunftsräume, Regionale Versorgungszentren (RVZ) und Zukunftsregionen leistet das Haus einen wichtigen Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Niedersachsen. Eine entscheidende Unterstützung für finanzschwache Kommunen in Niedersachsen bieten wir durch die Aufstockung der EU-Kofinanzierung. Gleichzeitig fördern wir den Aufbau eines effektiven Regionalmanagements in den Zukunftsregionen. Glosemeyer: Resolution des Landtags zum Ukraine-Krieg – Aggression verurteilen, Freiheitskampf weiterhin unterstützen Pressemitteilung Nr. 19/114 22. Juni 2023 Russlands völkerrechtswidriger und brutaler Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert mittlerweile 16 Monate an. Seitdem haben tausende Ukrainerinnen und Ukrainer ihr Leben verloren, Millionen mussten ihre Heimat verlassen. Täglich begeht Russland unvorstellbare Kriegsverbrechen. „Die Ukraine verteidigt nicht nur ihr eigenes Volk. Dieser Krieg richtet sich auch gegen alles, wofür auch wir stehen: Demokratie, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz. Wir stehen weiterhin fest an der Seite der Ukraine. Das hat der Landtag mit der heutigen Resolution deutlich gemacht“, sagt Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Niedersachsen und Deutschland werden auch in Zukunft militärische, finanzielle und humanitäre Hilfe leisten, solange es nötig ist. Zudem setzen wir uns dafür ein, dass sich Russlands Machthaber für ihre Verbrechen vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verantworten müssen.“ Die Resolution sieht außerdem vor, möglichst schnell eine offizielle Solidaritätspartnerschaft mit einer Region in der Ukraine zu schließen, erklärt Glosemeyer: „Wir wollen ein sichtbares Zeichen setzen und langfristige Unterstützung beim Wiederaufbau leisten. Gleichzeitig ist es richtig, dass die Partnerschaften mit russischen Regionen bis auf weiteres ruhen – und hoffentlich eines Tages unter anderen politischen Vorzeichen mit der russischen Zivilgesellschaft wieder aufgenommen werden.“ Glosemeyer: EU-Parlament stimmt für neues Lieferkettengesetz – „Verantwortung für Mensch und Natur übernehmen“ Pressemitteilung Nr. 19/97 2. Juni 2023 Das Europäische Parlament hat am gestrigen Donnerstag mit großer Mehrheit für ein EU-weites Lieferkettengesetz gestimmt. Das Mandat wird die Grundlage für die anschließenden Verhandlungen bilden. Für Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, ist das ein wichtiges Signal: „Wer in der EU wirtschaften möchte, soll künftig darauf achten müssen, dass Menschenrechte und Umweltschutz auf der gesamten Wertschöpfungskette respektiert werden. Dafür hat sich das Europäische Parlament jetzt ausgesprochen. Ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Wirtschaft und Verantwortungsbewusstsein ist mit der Abstimmung im Europäischen Parlament getan.“ Die Diskussionen im Parlament waren bis zum Schluss hitzig, da konservative Parteien wie CDU und CSU das Gesetz noch verwässern wollten. Doch das Abstimmungsergebnis zeigt, dass die EU sich in Sachen Nachhaltigkeit und Verantwortung weiterentwickelt, betont Glosemeyer: „Wir dürfen beim Schutz von Menschenrechten und der Umwelt nicht wirtschaftliche Interessen in den Vordergrund stellen. Kein Unternehmen darf sich seiner Verantwortung entziehen, indem klimaschädliche Aktivitäten in das außereuropäische Ausland verlagert werden.“ Nun gehen die Verhandlungen in die finale Phase. Mit dem Lieferkettengesetz soll sichergestellt werden, dass Unternehmen entlang ihrer gesamten Lieferkette die Einhaltung von Umwelt- und Menschenrechtsstandards sicherstellen. Glosemeyer: Europatag am 9. Mai – Qualifizierte Mehrheit bei EU-Entscheidungen ausbauen Pressemitteilung Nr. 19/88 9. Mai 2023 Der (heutige) Europatag erinnert an die historische Schuman-Erklärung von 1950, die den Grundstein für die Europäische Einigung legte. Seitdem hat uns die EU wirtschaftlichen Wohlstand und ein hohes Maß an Sicherheit gebracht. „Wir haben in Europa gemeinsam viel erreicht. Die EU hat das Leben der Menschen auf vielen Ebenen konkret verbessert. Sie bleibt auch in Zukunft unsere Antwort auf Krieg und Unsicherheit. Ihr Wert ist gerade in diesen Zeiten ganz besonders hervorzuheben“, sagt Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Damit wir angesichts großer Herausforderungen auch in Zukunft erfolgreich bleiben, muss die EU ihre Handlungsfähigkeit stärken.“ Statement der Sprecherin für regionale Entwicklung Immacolata Glosemeyer zum Startschuss der „Zukunftsregionen“ Pressemitteilung Nr. 18/1450 19. September 2022 „Niedersachsen hat seit heute seine erste Zukunftsregion – bald werden 13 weitere folgen. Damit gibt Regionalministerin Birgit Honé den Startschuss für eines der modernsten Förderprogramme zur regionalen Entwicklung. Insgesamt werden in den nächsten Jahren rund 96 Millionen Euro aus EU-Mitteln nach Niedersachsen fließen. Den Anfang machen die Landkreise Göttingen, Northeim, Goslar, Holzminden sowie die Stadt Göttingen, die in den kommenden Jahren gemeinsam Konzepte in den Bereichen Klimaschutz, Umgang mit dem demografischen Wandel und Digitalisierung umsetzen werden. Dabei setzen sie die guten Erfahrungen des Südniedersachsenprogramms fort, das der Region einen kräftigen Schub gegeben und eine dauerhafte institutionelle Grundlage für kommunenübergreifende Kooperationen geschaffen hatte. Die Zukunftsregionen werden einen wichtigen Beitrag leisten, in ganz Niedersachsen attraktive Lebensverhältnisse zu schaffen. Ich freue mich sehr, dass es jetzt losgeht.“ Glosemeyer: Große Resonanz auf Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!" Pressemitteilung Nr. 18/1424 8. Juli 2022 1033 Anträge aus 205 Kommunen – das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ ist ein voller Erfolg. Kreise, Städte und Gemeinden zeigen sehr großes Interesse, ihre regionalen Zentren nach den schwierigen Monaten der Corona-Pandemie attraktiv und zukunftsfest zu gestalten. „Es freut mich sehr, dass in kurzer Zeit bereits fast die gesamte Fördersumme abgerufen wurde. Das zeigt, wie richtig das schnelle und unkomplizierte Verfahren vom Regionalministerium angelegt war“, sagt Immacolata Glosemeyer, Sprecherin für regionale Entwicklung der SPD-Landtagsfraktion. „Die Kommunen können die nach Einwohnerzahl gestaffelten Fördersummen nun nach ihren individuellen Bedürfnissen in konkrete Projekte verwandeln – sei es die Neugestaltung des Marktplatzes, neue Grünanlagen oder mehr Lade-Stationen für Elektro-Autos. Glosemeyer sieht in „Perspektive Innenstadt!“ zudem ein gutes Beispiel für gelungene Europapolitik: „Die Europäische Union stellt unbürokratisch Gelder bereit, das Land sorgt für die zielgenaue Verteilung und die Kommunen setzen eigene Projekte für die Bürgerinnen und Bürger um. So funktionieren europäische Solidarität und Bürgernähe.“ Glosemeyer: Austausch mit Schottland vertiefen Pressemitteilung Nr. 18/1414 29. Juni 2022 Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine führt auf brutale Weise vor Augen, dass Frieden in Europa keine Selbstverständlichkeit ist. Zugleich zeigen die EU-Beitrittsgesuche der Ukraine und der Republik Moldau, welche Hoffnungen auf der Europäischen Union als Garant für Frieden, Sicherheit und Stabilität ruhen. „Die europäische Zusammenarbeit ist konkrete Friedens- und Zukunftsarbeit. Ein wichtiger Baustein sind dabei internationale Jugendaustausche“, sagt Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Leider sind durch den Brexit zahlreiche Kooperationen und gemeinsame Projekte zwischen Niedersachsen und Schottland nur noch reduziert oder gar nicht mehr möglich. Dabei bietet der Austausch zwischen unseren Regionen große Potenziale insbesondere für die wirtschaftliche Zusammenarbeit im Bereich der Erneuerbaren Energien.“ „Darum wollen wir mit unserem heute verabschiedeten Antrag und der Schaffung eines parlamentarischen Jugendaustausches neuen Schwung in die Beziehungen bringen. Das Europäische Jahr der Jugend 2022 ist dafür ein hervorragender Anlass“, erklärt Glosemeyer. „Niedersachsen und Schottland verbindet sehr viel. Das wollen wir gerade den jungen Menschen wieder stärker ins Bewusstsein rufen.“ Glosemeyer: Ukraine und Moldau sind EU-Beitrittskandidaten – „Mehr als nur Symbolpolitik“ Pressemitteilung Nr. 18/1405 24. Juni 2022 Beim gestrigen EU-Gipfel haben die Staats- und Regierungschefs die Ukraine und Moldau zu Beitrittskandidaten gemacht. Mit diesem historischen Schritt stellt sich die Europäische Gemeinschaft noch enger an die Seite des von Russland völkerrechtswidrig angegriffenen Landes. Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, begrüßt die Entscheidung: „Die Beitrittsperspektive für beide Länder ist mehr als nur Symbolpolitik. Wir Europäerinnen und Europäer zeigen damit unmissverständlich: Wir stehen an der Seite aller, die an Freiheit und Demokratie glauben. Die gestrige Entscheidung wird besonders den Ukrainerinnen und Ukrainern Mut machen, dass sich ihr Kampf gegen die russische Aggression lohnt und bald wieder bessere Zeiten in ihrem Land anbrechen werden.“ „Beide Länder haben in den nächsten Jahren einen schwierigen Weg vor sich, ihre staatlichen Strukturen an die europäischen Anforderungen anzupassen“, betont Glosemeyer. „Vor allem für die junge Bevölkerung ist es ein positives Zeichen in die Zukunft.“ 1 / 10
Glosemeyer: Partnerschaftsabkommen mit der ukrainischen Oblast Mykolajiw wichtiges Zeichen Pressemitteilung Nr. 19/226 19. Februar 2024 Am heutigen Montag hat Ministerpräsident Stephan Weil im Gästehaus der Landesregierung das Partnerschaftsabkommen zwischen dem Land Niedersachsen und der ukrainischen Oblast Mykolajiw unterzeichnet. An der Unterzeichnung teilgenommen hat auch der stellvertretende Gouverneur Mykola Marinov, der als Teil einer Delegation aus Mykolajiw nach Hannover gereist ist. Die europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Immacolata Glosemeyer, kommentiert: „Mit dieser Solidaritätspartnerschaft unterstreichen wir noch einmal, dass Niedersachsen fest an der Seite der Ukraine steht. Das ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass wir die Menschen in Mykolajiw beim Wiederaufbau ihrer Region und auf ihrem Weg in die Europäischen Union eng unterstützen werden!“
Statement von Immacolata Glosemeyer, Sprecherin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, zum Haushalt 2024 Pressemitteilung Nr. 19/196 13. Dezember 2023 „Der Haushaltsplan des Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung konzentriert sich auf die weitere Stärkung der Regionen in Niedersachsen. Durch die Fortführung und Koordinierung der erfolgreichen Förderprogramme wie Zukunftsräume, Regionale Versorgungszentren (RVZ) und Zukunftsregionen leistet das Haus einen wichtigen Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Niedersachsen. Eine entscheidende Unterstützung für finanzschwache Kommunen in Niedersachsen bieten wir durch die Aufstockung der EU-Kofinanzierung. Gleichzeitig fördern wir den Aufbau eines effektiven Regionalmanagements in den Zukunftsregionen.
Glosemeyer: Resolution des Landtags zum Ukraine-Krieg – Aggression verurteilen, Freiheitskampf weiterhin unterstützen Pressemitteilung Nr. 19/114 22. Juni 2023 Russlands völkerrechtswidriger und brutaler Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert mittlerweile 16 Monate an. Seitdem haben tausende Ukrainerinnen und Ukrainer ihr Leben verloren, Millionen mussten ihre Heimat verlassen. Täglich begeht Russland unvorstellbare Kriegsverbrechen. „Die Ukraine verteidigt nicht nur ihr eigenes Volk. Dieser Krieg richtet sich auch gegen alles, wofür auch wir stehen: Demokratie, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz. Wir stehen weiterhin fest an der Seite der Ukraine. Das hat der Landtag mit der heutigen Resolution deutlich gemacht“, sagt Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Niedersachsen und Deutschland werden auch in Zukunft militärische, finanzielle und humanitäre Hilfe leisten, solange es nötig ist. Zudem setzen wir uns dafür ein, dass sich Russlands Machthaber für ihre Verbrechen vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verantworten müssen.“ Die Resolution sieht außerdem vor, möglichst schnell eine offizielle Solidaritätspartnerschaft mit einer Region in der Ukraine zu schließen, erklärt Glosemeyer: „Wir wollen ein sichtbares Zeichen setzen und langfristige Unterstützung beim Wiederaufbau leisten. Gleichzeitig ist es richtig, dass die Partnerschaften mit russischen Regionen bis auf weiteres ruhen – und hoffentlich eines Tages unter anderen politischen Vorzeichen mit der russischen Zivilgesellschaft wieder aufgenommen werden.“
Glosemeyer: EU-Parlament stimmt für neues Lieferkettengesetz – „Verantwortung für Mensch und Natur übernehmen“ Pressemitteilung Nr. 19/97 2. Juni 2023 Das Europäische Parlament hat am gestrigen Donnerstag mit großer Mehrheit für ein EU-weites Lieferkettengesetz gestimmt. Das Mandat wird die Grundlage für die anschließenden Verhandlungen bilden. Für Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, ist das ein wichtiges Signal: „Wer in der EU wirtschaften möchte, soll künftig darauf achten müssen, dass Menschenrechte und Umweltschutz auf der gesamten Wertschöpfungskette respektiert werden. Dafür hat sich das Europäische Parlament jetzt ausgesprochen. Ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Wirtschaft und Verantwortungsbewusstsein ist mit der Abstimmung im Europäischen Parlament getan.“ Die Diskussionen im Parlament waren bis zum Schluss hitzig, da konservative Parteien wie CDU und CSU das Gesetz noch verwässern wollten. Doch das Abstimmungsergebnis zeigt, dass die EU sich in Sachen Nachhaltigkeit und Verantwortung weiterentwickelt, betont Glosemeyer: „Wir dürfen beim Schutz von Menschenrechten und der Umwelt nicht wirtschaftliche Interessen in den Vordergrund stellen. Kein Unternehmen darf sich seiner Verantwortung entziehen, indem klimaschädliche Aktivitäten in das außereuropäische Ausland verlagert werden.“ Nun gehen die Verhandlungen in die finale Phase. Mit dem Lieferkettengesetz soll sichergestellt werden, dass Unternehmen entlang ihrer gesamten Lieferkette die Einhaltung von Umwelt- und Menschenrechtsstandards sicherstellen.
Glosemeyer: Europatag am 9. Mai – Qualifizierte Mehrheit bei EU-Entscheidungen ausbauen Pressemitteilung Nr. 19/88 9. Mai 2023 Der (heutige) Europatag erinnert an die historische Schuman-Erklärung von 1950, die den Grundstein für die Europäische Einigung legte. Seitdem hat uns die EU wirtschaftlichen Wohlstand und ein hohes Maß an Sicherheit gebracht. „Wir haben in Europa gemeinsam viel erreicht. Die EU hat das Leben der Menschen auf vielen Ebenen konkret verbessert. Sie bleibt auch in Zukunft unsere Antwort auf Krieg und Unsicherheit. Ihr Wert ist gerade in diesen Zeiten ganz besonders hervorzuheben“, sagt Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Damit wir angesichts großer Herausforderungen auch in Zukunft erfolgreich bleiben, muss die EU ihre Handlungsfähigkeit stärken.“
Statement der Sprecherin für regionale Entwicklung Immacolata Glosemeyer zum Startschuss der „Zukunftsregionen“ Pressemitteilung Nr. 18/1450 19. September 2022 „Niedersachsen hat seit heute seine erste Zukunftsregion – bald werden 13 weitere folgen. Damit gibt Regionalministerin Birgit Honé den Startschuss für eines der modernsten Förderprogramme zur regionalen Entwicklung. Insgesamt werden in den nächsten Jahren rund 96 Millionen Euro aus EU-Mitteln nach Niedersachsen fließen. Den Anfang machen die Landkreise Göttingen, Northeim, Goslar, Holzminden sowie die Stadt Göttingen, die in den kommenden Jahren gemeinsam Konzepte in den Bereichen Klimaschutz, Umgang mit dem demografischen Wandel und Digitalisierung umsetzen werden. Dabei setzen sie die guten Erfahrungen des Südniedersachsenprogramms fort, das der Region einen kräftigen Schub gegeben und eine dauerhafte institutionelle Grundlage für kommunenübergreifende Kooperationen geschaffen hatte. Die Zukunftsregionen werden einen wichtigen Beitrag leisten, in ganz Niedersachsen attraktive Lebensverhältnisse zu schaffen. Ich freue mich sehr, dass es jetzt losgeht.“
Glosemeyer: Große Resonanz auf Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!" Pressemitteilung Nr. 18/1424 8. Juli 2022 1033 Anträge aus 205 Kommunen – das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ ist ein voller Erfolg. Kreise, Städte und Gemeinden zeigen sehr großes Interesse, ihre regionalen Zentren nach den schwierigen Monaten der Corona-Pandemie attraktiv und zukunftsfest zu gestalten. „Es freut mich sehr, dass in kurzer Zeit bereits fast die gesamte Fördersumme abgerufen wurde. Das zeigt, wie richtig das schnelle und unkomplizierte Verfahren vom Regionalministerium angelegt war“, sagt Immacolata Glosemeyer, Sprecherin für regionale Entwicklung der SPD-Landtagsfraktion. „Die Kommunen können die nach Einwohnerzahl gestaffelten Fördersummen nun nach ihren individuellen Bedürfnissen in konkrete Projekte verwandeln – sei es die Neugestaltung des Marktplatzes, neue Grünanlagen oder mehr Lade-Stationen für Elektro-Autos. Glosemeyer sieht in „Perspektive Innenstadt!“ zudem ein gutes Beispiel für gelungene Europapolitik: „Die Europäische Union stellt unbürokratisch Gelder bereit, das Land sorgt für die zielgenaue Verteilung und die Kommunen setzen eigene Projekte für die Bürgerinnen und Bürger um. So funktionieren europäische Solidarität und Bürgernähe.“
Glosemeyer: Austausch mit Schottland vertiefen Pressemitteilung Nr. 18/1414 29. Juni 2022 Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine führt auf brutale Weise vor Augen, dass Frieden in Europa keine Selbstverständlichkeit ist. Zugleich zeigen die EU-Beitrittsgesuche der Ukraine und der Republik Moldau, welche Hoffnungen auf der Europäischen Union als Garant für Frieden, Sicherheit und Stabilität ruhen. „Die europäische Zusammenarbeit ist konkrete Friedens- und Zukunftsarbeit. Ein wichtiger Baustein sind dabei internationale Jugendaustausche“, sagt Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Leider sind durch den Brexit zahlreiche Kooperationen und gemeinsame Projekte zwischen Niedersachsen und Schottland nur noch reduziert oder gar nicht mehr möglich. Dabei bietet der Austausch zwischen unseren Regionen große Potenziale insbesondere für die wirtschaftliche Zusammenarbeit im Bereich der Erneuerbaren Energien.“ „Darum wollen wir mit unserem heute verabschiedeten Antrag und der Schaffung eines parlamentarischen Jugendaustausches neuen Schwung in die Beziehungen bringen. Das Europäische Jahr der Jugend 2022 ist dafür ein hervorragender Anlass“, erklärt Glosemeyer. „Niedersachsen und Schottland verbindet sehr viel. Das wollen wir gerade den jungen Menschen wieder stärker ins Bewusstsein rufen.“
Glosemeyer: Ukraine und Moldau sind EU-Beitrittskandidaten – „Mehr als nur Symbolpolitik“ Pressemitteilung Nr. 18/1405 24. Juni 2022 Beim gestrigen EU-Gipfel haben die Staats- und Regierungschefs die Ukraine und Moldau zu Beitrittskandidaten gemacht. Mit diesem historischen Schritt stellt sich die Europäische Gemeinschaft noch enger an die Seite des von Russland völkerrechtswidrig angegriffenen Landes. Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, begrüßt die Entscheidung: „Die Beitrittsperspektive für beide Länder ist mehr als nur Symbolpolitik. Wir Europäerinnen und Europäer zeigen damit unmissverständlich: Wir stehen an der Seite aller, die an Freiheit und Demokratie glauben. Die gestrige Entscheidung wird besonders den Ukrainerinnen und Ukrainern Mut machen, dass sich ihr Kampf gegen die russische Aggression lohnt und bald wieder bessere Zeiten in ihrem Land anbrechen werden.“ „Beide Länder haben in den nächsten Jahren einen schwierigen Weg vor sich, ihre staatlichen Strukturen an die europäischen Anforderungen anzupassen“, betont Glosemeyer. „Vor allem für die junge Bevölkerung ist es ein positives Zeichen in die Zukunft.“