PRESSEMITTEILUNGEN PRESSEMITTEILUNGEN Im Pressebereich informieren wir über Nachrichten und Ereignisse aus dem Parlament sowie über die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Hier gibt es regelmäßig neue Meldungen aus den Ausschüssen und dem Plenum sowie zu Veranstaltungen. SUCHENNach Abgeordneten filternMatthias ArendsBrian BaatzschJan-Philipp BeckDaniela BehrensNico BloemMarcus BosseChristoph BratmannMarkus BrinkmannJörn DomeierOliver EbkenKarin EmkenMarten GädeImmacolata GlosemeyerConstantin GroschThore GüldnerThordies HanischFrank HenningAntonia HillbergGerd HujahnRüdiger KauroffStefan KleinRené KopkaDeniz KurkuCorinna LangeKirsikka LansmannDr. Silke LesemannDr. Dörte LiebetruthOlaf LiesKarin LogemannOliver LottkeBjörn MeyerPhilipp MeynHanna NaberWiebke OsigusSebastian PennoStefan PolitzeGuido PottUlf PrangeAndrea PrellJan Henner PutzierPhilipp RaulfsJulia RetzlaffAlexander SaadeJulius SchneiderJan SchröderDoris Schröder-KöpfClaudia SchüßlerAnnette SchützeWiard SiebelsSabine TippeltGrant Hendrik TonneDennis TrueUli WatermannStephan WeilChristoph WillekeTim-Julian WookSebastian ZinkeNach Jahr filtern202420232022202120202019201820172016 Henning: Schneller, einfacher, kostengünstiger Wohnraum schaffen Pressemitteilung Nr. 19/258 18. April 2024 Die sogenannte Umbauordnung soll in die Niedersächsische Bauordnung integriert werden. Diese Novellierung der Bauordnung sieht erhebliche Erleichterungen für Baumaßnahmen bei bestehenden Gebäuden vor. Frank Henning, baupolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Umbauten stellen eine zentrale Säule für den angespannten Wohnungsmarkt dar. In Zukunft soll die Anwendung neuester Standards beim Aus- und Umbau daher nicht mehr zwingend sein, niedrigere Standards werden stattdessen ausreichen. Die neuen Regelungen sollen insbesondere die Durchführung von Umbaumaßnahmen bei bestehenden Gebäuden erleichtern sowie dazu beitragen, den Erhalt der Bausubstanz zu fördern und den Bau von neuen Gebäuden zu reduzieren. Außerdem werden weitere Vereinfachungen und Verbesserungen im Wohnungsbau vorgeschlagen, um den zwischen Bund und Ländern geschlossenen ‚Bau-Turbo-Pakt‘ umzusetzen. Zukünftig gilt ein Bauantrag nach drei Monaten automatisch als genehmigt – so wird Bauunternehmen der Baubeginn im Sinne eines effizienten Bürokratieabbaus vereinfacht.“ Henning: Schneller, einfacher, kostengünstiger – Regelungen werden vereinfacht und Bauverfahren beschleunigt Pressemitteilung Nr. 19/247 9. April 2024 Die sogenannte Umbauordnung soll in die Niedersächsische Bauordnung integriert werden. Die Novellierung sieht erhebliche Erleichterungen für Baumaßnahmen bei bestehenden Gebäuden vor. Frank Henning, baupolitischer Sprecher: „Die angedachten Wohnungsbauten können den Bedarf nicht decken, weswegen Umbauten eine zentrale Säule für den angespannten Wohnungsmarkt darstellen. Des Weiteren werden die nötigen Voraussetzungen geschaffen, um den neuen Gebäudetyp ‚E‘ zu ermöglichen. Somit werden Regelungen vereinfacht und Bauverfahren beschleunigt.“ Statement des baupolitischen Sprechers Frank Henning zur Gründung der Landeswohnungsgesellschaft Pressemitteilung Nr. 19/183 11. Dezember 2023 „Die Gründung der Landeswohnungsgesellschaft markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer gerechteren und sozialeren Wohnpolitik. Sie wird uns in den kommenden Jahren als zentrales Instrument dienen, als Land aktiv am Wohnungsmarkt zu agieren und einen relevanten Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu leisten. Das Startkapital der Landeswohnungsgesellschaft in Höhe von 100 Millionen Euro legt den Grundstein, um jetzt Strukturen und finanzielle Spielräume für die kommenden Jahre aufzubauen. Eine solche Gesellschaft kann naturgemäß nicht vom ersten Tag an alle Probleme des Wohnungsmangels lösen. Die Mittel erlauben aber auch unter den aktuell schwierigen Rahmenbedingungen einen wirkungsvollen und umsetzbaren Einstieg in den Markt. Die Gründung der Landeswohnungsgesellschaft ist ein klares Bekenntnis zu einer Politik des sozialen Ausgleichs und der Chancengerechtigkeit. Gemeinsam gestalten wir eine Zukunft, in der gutes Wohnen wieder für alle Bürgerinnen und Bürger bezahlbar ist.“ Henning: Mindestlohn steigt auf 12 Euro – „Für uns eine Frage des Respekts“ Pressemitteilung Nr. 18/1465 29. September 2022 Ab dem kommenden Samstag (1. Oktober) steigt der Mindestlohn auf 12 Euro. Damit setzt die SPD-geführte Bundesregierung ein zentrales Wahlversprechen um. In Niedersachsen profitieren davon rund 620.000 Menschen, die durch die Steigerung künftig deutlich mehr Gehalt bekommen. „Die Erhöhung des Mindestlohns ist für uns eine Frage des Respekts. Wer arbeitet, soll von seinem Lohn auch anständig leben können“, sagt Frank Henning, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Gerade in der aktuellen Krise ist der Mindestlohn von 12 Euro ein wichtiger Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit, und er stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land.“ Henning: ÖPNV-Angebote erhalten – Verkehrs-Rettungsschirm auch 2022 Pressemitteilung Nr. 18/1344 22. März 2022 Ein attraktiver und bezahlbarer Nahverkehr ist in einem Flächenland wie Niedersachsen ein wesentlicher Baustein für soziale Gerechtigkeit und leistet einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutz-Ziele. „Damit wir auch in Zukunft eine nachhaltige Mobilität in Niedersachsen garantieren können, brauchen die Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger weiterhin finanzielle Unterstützung vom Land“, erklärt Frank Henning, SPD-Landtagsabgeordneter und Mitglied im Verkehrsausschuss. „Wir stellen auch für dieses Jahr wieder mindestens 120 Millionen Euro aus dem Corona-Sondervermögen zur Verfügung. Damit fangen wir die Einnahmeverluste der ÖPNV-Anbieter auf, die durch weniger Fahrgäste während der Pandemie entstanden sind. Mit dem Geld wird zudem der Schülerverkehr für die Zukunft abgesichert.“ Henning: Betriebsratswahlen 2022 – Mitbestimmung Erfolgsfaktor des Wirtschaftsstandorts Niedersachsen Pressemitteilung Nr. 18/1330 1. März 2022 Von März bis Mai finden bundesweit die Betriebsratswahlen statt. Auch in Niedersachsen sind die Beschäftigten in tausenden Unternehmen aufgerufen, ihre Interessenvertretung zu bestimmen. „Tarifautonomie und betriebliche Mitbestimmung sind Eckpfeiler der sozialen Marktwirtschaft und tragen entscheidend zur sozialen Gerechtigkeit in Niedersachsen bei“, sagt Frank Henning, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Daher sollten alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihr Wahlrecht nutzen. Je mehr sich an den Wahlen beteiligen, desto stärker ist die Position der Betriebsräte in Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite.“ Statement des arbeitsmarktpolitischen Sprechers Frank Henning zur Stärkung der Tarifautonomie und der betrieblichen Mitbestimmung Pressemitteilung Nr. 18/1211 14. September 2021 „Tarifautonomie und betriebliche Mitbestimmung sind Eckpfeiler der sozialen Marktwirtschaft und tragen entscheidend zur sozialen Gerechtigkeit in unserem Land bei. Daher freue ich mich als Sozialdemokrat sehr, dass wir mit unserem heute verabschiedeten Entschließungsantrag die Arbeitnehmerrechte weiter stärken. Das Betriebsverfassungsgesetz muss auf Bundesebene angepasst werden, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für die Herausforderungen der Gegenwart zu wappnen. Gerade in Zeiten der Digitalisierung und globaler Veränderungen muss die Stimme der Beschäftigten gehört werden. Darüber hinaus werden wir nicht länger hinnehmen, wenn Unternehmen die Arbeitnehmerrechte ignorieren und dafür noch mit öffentlichen Aufträgen belohnt werden.“ Henning: Tarifverträge als Garant für bessere Arbeitsbedingungen – Niedersachsen zum Tarifland Nr. 1 machen! Pressemitteilung Nr. 18/1093 24. März 2021 Eine aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hat die Entwicklung der Tarifbindung in Deutschland und Niedersachsen in den vergangenen 20 Jahren näher beleuchtet und dargestellt, dass Niedersachsen bei der Tarifbindung bundesweit auf Platz 5 steht. „Die Studie kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass Beschäftigte in tarifgebundenen Betrieben deutlich bessere Arbeitsbedingungen vorfinden als ihre Kolleginnen und Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag“, berichtet Frank Henning, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Für eine im Durchschnitt kürzere Wochenarbeitszeit erhalten tariflich Beschäftigte im Schnitt mehr Lohn: Bereinigt um Struktureffekte liegt der Unterschied in Niedersachsen bei 49 Minuten wöchentlicher Arbeitszeit, die nicht tariflich Beschäftigte länger arbeiten müssen, und das bei 8,6 Prozent weniger Lohn im Vergleich zu Betrieben mit Tarifvertrag.“ Henning: Betriebliche Mitbestimmung weiter stärken – Blockadehaltung auf Bundesebene muss fallen Pressemitteilung Nr. 18/1059 19. Februar 2021 „Unser Ziel ist es auch weiterhin, die Betriebsräte zu stärken und die betriebliche Mitbestimmung weiter zu fördern. Die Beschäftigten am Unternehmenserfolg stärker zu beteiligen, halten wir für einen enorm wichtigen Baustein“, erklärt Frank Henning, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Wir wollen unserer Verpflichtung aus dem Koalitionsvertrag nachkommen und uns auch weiterhin klar zur Tarifbindung und Tarifautonomie bekennen. Dabei begrüßen wir sehr, dass auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil eine Reform des Betriebsrätestärkungsgesetzes vorantreibt. Wir appellieren an die CDU auf Bundesebene, diesen guten Weg gemeinsam mit Hubertus Heil zu gehen“, ergänzt der SPD-Politiker. Mit dem Gesetzentwurf auf Bundesebene soll unter anderem der Kündigungsschutz von Beschäftigten gestärkt werden, die sich für die Wahl eines Betriebsrates in ihrem Betrieb engagieren. Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung ergab, dass jede sechste Wahl in Betrieben, die bislang noch keinen Betriebsrat hatten, mit illegalen Mitteln behindert wird. Häufig werden Beschäftigte, die einen Betriebsrat gründen wollen, gekündigt. Die betriebliche Mitbestimmung ist auch aus Sicht der SPD-Landtagsfraktion ein Ausdruck demokratischer Teilhabe und ein wichtiger Ansatzpunkt für eine gute Arbeitsumgebung: „Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Mitbestimmung, und haben im Landtag daher gemeinsam mit der CDU-Fraktion einen eigenen Antrag zur Stärkung von Tarifautonomie und Mitbestimmung im Beratungsverfahren. Ziel des Antrags ist es, die Rechte von Betriebsräten über eine Bundesratsinitiative weiter zu stärken und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die zunehmende Tarifflucht in Niedersachsen ausgebremst wird“, verdeutlicht Henning. Gerade die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass Unternehmen, bei denen der Arbeitnehmerschutz eine bedeutsame Rolle spielt, besser durch die Krise kommen und mehr Arbeitsplätze erhalten werden: „Unternehmen, in denen Mitbestimmung zur Kultur gehört, sind innovativer und wirtschaftlich erfolgreicher! Die Produktivität wird gesteigert und Gewinne fallen höher aus. Damit ist betriebliche Mitbestimmung nicht nur ein Vorteil für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, auch der Arbeitgeber profitiert davon!“ 1 / 4
Henning: Schneller, einfacher, kostengünstiger Wohnraum schaffen Pressemitteilung Nr. 19/258 18. April 2024 Die sogenannte Umbauordnung soll in die Niedersächsische Bauordnung integriert werden. Diese Novellierung der Bauordnung sieht erhebliche Erleichterungen für Baumaßnahmen bei bestehenden Gebäuden vor. Frank Henning, baupolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Umbauten stellen eine zentrale Säule für den angespannten Wohnungsmarkt dar. In Zukunft soll die Anwendung neuester Standards beim Aus- und Umbau daher nicht mehr zwingend sein, niedrigere Standards werden stattdessen ausreichen. Die neuen Regelungen sollen insbesondere die Durchführung von Umbaumaßnahmen bei bestehenden Gebäuden erleichtern sowie dazu beitragen, den Erhalt der Bausubstanz zu fördern und den Bau von neuen Gebäuden zu reduzieren. Außerdem werden weitere Vereinfachungen und Verbesserungen im Wohnungsbau vorgeschlagen, um den zwischen Bund und Ländern geschlossenen ‚Bau-Turbo-Pakt‘ umzusetzen. Zukünftig gilt ein Bauantrag nach drei Monaten automatisch als genehmigt – so wird Bauunternehmen der Baubeginn im Sinne eines effizienten Bürokratieabbaus vereinfacht.“
Henning: Schneller, einfacher, kostengünstiger – Regelungen werden vereinfacht und Bauverfahren beschleunigt Pressemitteilung Nr. 19/247 9. April 2024 Die sogenannte Umbauordnung soll in die Niedersächsische Bauordnung integriert werden. Die Novellierung sieht erhebliche Erleichterungen für Baumaßnahmen bei bestehenden Gebäuden vor. Frank Henning, baupolitischer Sprecher: „Die angedachten Wohnungsbauten können den Bedarf nicht decken, weswegen Umbauten eine zentrale Säule für den angespannten Wohnungsmarkt darstellen. Des Weiteren werden die nötigen Voraussetzungen geschaffen, um den neuen Gebäudetyp ‚E‘ zu ermöglichen. Somit werden Regelungen vereinfacht und Bauverfahren beschleunigt.“
Statement des baupolitischen Sprechers Frank Henning zur Gründung der Landeswohnungsgesellschaft Pressemitteilung Nr. 19/183 11. Dezember 2023 „Die Gründung der Landeswohnungsgesellschaft markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer gerechteren und sozialeren Wohnpolitik. Sie wird uns in den kommenden Jahren als zentrales Instrument dienen, als Land aktiv am Wohnungsmarkt zu agieren und einen relevanten Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu leisten. Das Startkapital der Landeswohnungsgesellschaft in Höhe von 100 Millionen Euro legt den Grundstein, um jetzt Strukturen und finanzielle Spielräume für die kommenden Jahre aufzubauen. Eine solche Gesellschaft kann naturgemäß nicht vom ersten Tag an alle Probleme des Wohnungsmangels lösen. Die Mittel erlauben aber auch unter den aktuell schwierigen Rahmenbedingungen einen wirkungsvollen und umsetzbaren Einstieg in den Markt. Die Gründung der Landeswohnungsgesellschaft ist ein klares Bekenntnis zu einer Politik des sozialen Ausgleichs und der Chancengerechtigkeit. Gemeinsam gestalten wir eine Zukunft, in der gutes Wohnen wieder für alle Bürgerinnen und Bürger bezahlbar ist.“
Henning: Mindestlohn steigt auf 12 Euro – „Für uns eine Frage des Respekts“ Pressemitteilung Nr. 18/1465 29. September 2022 Ab dem kommenden Samstag (1. Oktober) steigt der Mindestlohn auf 12 Euro. Damit setzt die SPD-geführte Bundesregierung ein zentrales Wahlversprechen um. In Niedersachsen profitieren davon rund 620.000 Menschen, die durch die Steigerung künftig deutlich mehr Gehalt bekommen. „Die Erhöhung des Mindestlohns ist für uns eine Frage des Respekts. Wer arbeitet, soll von seinem Lohn auch anständig leben können“, sagt Frank Henning, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Gerade in der aktuellen Krise ist der Mindestlohn von 12 Euro ein wichtiger Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit, und er stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land.“
Henning: ÖPNV-Angebote erhalten – Verkehrs-Rettungsschirm auch 2022 Pressemitteilung Nr. 18/1344 22. März 2022 Ein attraktiver und bezahlbarer Nahverkehr ist in einem Flächenland wie Niedersachsen ein wesentlicher Baustein für soziale Gerechtigkeit und leistet einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutz-Ziele. „Damit wir auch in Zukunft eine nachhaltige Mobilität in Niedersachsen garantieren können, brauchen die Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger weiterhin finanzielle Unterstützung vom Land“, erklärt Frank Henning, SPD-Landtagsabgeordneter und Mitglied im Verkehrsausschuss. „Wir stellen auch für dieses Jahr wieder mindestens 120 Millionen Euro aus dem Corona-Sondervermögen zur Verfügung. Damit fangen wir die Einnahmeverluste der ÖPNV-Anbieter auf, die durch weniger Fahrgäste während der Pandemie entstanden sind. Mit dem Geld wird zudem der Schülerverkehr für die Zukunft abgesichert.“
Henning: Betriebsratswahlen 2022 – Mitbestimmung Erfolgsfaktor des Wirtschaftsstandorts Niedersachsen Pressemitteilung Nr. 18/1330 1. März 2022 Von März bis Mai finden bundesweit die Betriebsratswahlen statt. Auch in Niedersachsen sind die Beschäftigten in tausenden Unternehmen aufgerufen, ihre Interessenvertretung zu bestimmen. „Tarifautonomie und betriebliche Mitbestimmung sind Eckpfeiler der sozialen Marktwirtschaft und tragen entscheidend zur sozialen Gerechtigkeit in Niedersachsen bei“, sagt Frank Henning, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Daher sollten alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihr Wahlrecht nutzen. Je mehr sich an den Wahlen beteiligen, desto stärker ist die Position der Betriebsräte in Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite.“
Statement des arbeitsmarktpolitischen Sprechers Frank Henning zur Stärkung der Tarifautonomie und der betrieblichen Mitbestimmung Pressemitteilung Nr. 18/1211 14. September 2021 „Tarifautonomie und betriebliche Mitbestimmung sind Eckpfeiler der sozialen Marktwirtschaft und tragen entscheidend zur sozialen Gerechtigkeit in unserem Land bei. Daher freue ich mich als Sozialdemokrat sehr, dass wir mit unserem heute verabschiedeten Entschließungsantrag die Arbeitnehmerrechte weiter stärken. Das Betriebsverfassungsgesetz muss auf Bundesebene angepasst werden, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für die Herausforderungen der Gegenwart zu wappnen. Gerade in Zeiten der Digitalisierung und globaler Veränderungen muss die Stimme der Beschäftigten gehört werden. Darüber hinaus werden wir nicht länger hinnehmen, wenn Unternehmen die Arbeitnehmerrechte ignorieren und dafür noch mit öffentlichen Aufträgen belohnt werden.“
Henning: Tarifverträge als Garant für bessere Arbeitsbedingungen – Niedersachsen zum Tarifland Nr. 1 machen! Pressemitteilung Nr. 18/1093 24. März 2021 Eine aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hat die Entwicklung der Tarifbindung in Deutschland und Niedersachsen in den vergangenen 20 Jahren näher beleuchtet und dargestellt, dass Niedersachsen bei der Tarifbindung bundesweit auf Platz 5 steht. „Die Studie kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass Beschäftigte in tarifgebundenen Betrieben deutlich bessere Arbeitsbedingungen vorfinden als ihre Kolleginnen und Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag“, berichtet Frank Henning, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Für eine im Durchschnitt kürzere Wochenarbeitszeit erhalten tariflich Beschäftigte im Schnitt mehr Lohn: Bereinigt um Struktureffekte liegt der Unterschied in Niedersachsen bei 49 Minuten wöchentlicher Arbeitszeit, die nicht tariflich Beschäftigte länger arbeiten müssen, und das bei 8,6 Prozent weniger Lohn im Vergleich zu Betrieben mit Tarifvertrag.“
Henning: Betriebliche Mitbestimmung weiter stärken – Blockadehaltung auf Bundesebene muss fallen Pressemitteilung Nr. 18/1059 19. Februar 2021 „Unser Ziel ist es auch weiterhin, die Betriebsräte zu stärken und die betriebliche Mitbestimmung weiter zu fördern. Die Beschäftigten am Unternehmenserfolg stärker zu beteiligen, halten wir für einen enorm wichtigen Baustein“, erklärt Frank Henning, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Wir wollen unserer Verpflichtung aus dem Koalitionsvertrag nachkommen und uns auch weiterhin klar zur Tarifbindung und Tarifautonomie bekennen. Dabei begrüßen wir sehr, dass auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil eine Reform des Betriebsrätestärkungsgesetzes vorantreibt. Wir appellieren an die CDU auf Bundesebene, diesen guten Weg gemeinsam mit Hubertus Heil zu gehen“, ergänzt der SPD-Politiker. Mit dem Gesetzentwurf auf Bundesebene soll unter anderem der Kündigungsschutz von Beschäftigten gestärkt werden, die sich für die Wahl eines Betriebsrates in ihrem Betrieb engagieren. Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung ergab, dass jede sechste Wahl in Betrieben, die bislang noch keinen Betriebsrat hatten, mit illegalen Mitteln behindert wird. Häufig werden Beschäftigte, die einen Betriebsrat gründen wollen, gekündigt. Die betriebliche Mitbestimmung ist auch aus Sicht der SPD-Landtagsfraktion ein Ausdruck demokratischer Teilhabe und ein wichtiger Ansatzpunkt für eine gute Arbeitsumgebung: „Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Mitbestimmung, und haben im Landtag daher gemeinsam mit der CDU-Fraktion einen eigenen Antrag zur Stärkung von Tarifautonomie und Mitbestimmung im Beratungsverfahren. Ziel des Antrags ist es, die Rechte von Betriebsräten über eine Bundesratsinitiative weiter zu stärken und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die zunehmende Tarifflucht in Niedersachsen ausgebremst wird“, verdeutlicht Henning. Gerade die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass Unternehmen, bei denen der Arbeitnehmerschutz eine bedeutsame Rolle spielt, besser durch die Krise kommen und mehr Arbeitsplätze erhalten werden: „Unternehmen, in denen Mitbestimmung zur Kultur gehört, sind innovativer und wirtschaftlich erfolgreicher! Die Produktivität wird gesteigert und Gewinne fallen höher aus. Damit ist betriebliche Mitbestimmung nicht nur ein Vorteil für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, auch der Arbeitgeber profitiert davon!“