PRESSEMITTEILUNGEN PRESSEMITTEILUNGEN Im Pressebereich informieren wir über Nachrichten und Ereignisse aus dem Parlament sowie über die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Hier gibt es regelmäßig neue Meldungen aus den Ausschüssen und dem Plenum sowie zu Veranstaltungen. 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August 2025 Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg hat am Mittwoch neue Zahlen zum Schulstart am Donnerstag vorgestellt. Die kultuspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Kirsikka Lansmann, begrüßt insbesondere die steigende Einstellungsquote. „Es gibt insgesamt einen guten Trend, aber leider haben wir – vor allem im ländlichen Raum – neben Licht auch noch viel Schatten. Hier müssen wir besser werden. Für einen chancengleichen Start ins Leben brauchen wir an allen Schulen ausreichend Lehrkräfte – egal ob Stadt oder Land, ob strukturstark oder -schwach. Darum begrüße ich das von Ministerin Hamburg vorgestellte Modellprojekt zur Unterrichtsversorgung und bin froh über den Freiräumeprozess, der den Schulen vor Ort viel Beinfreiheit gibt“, sagte Lansmann. Die Landesregierung tue weiterhin viel, um den Bildungssektor zu stärken: „Von der Stärkung der Basiskompetenzen über den verbesserten Quereinstieg an den berufsbildenden Schulen bis hin zum Aufbau multiprofessioneller Teams macht sich das Land an vielen Stellen für ein gutes Schulumfeld stark“, sagte Lansmann. „Während die CDU einige Kinder mit verbindlichen Schulempfehlungen aussortieren will, stehen wir für eine chancenorientierte Bildung, die den jungen Menschen Möglichkeiten zur Entfaltung bietet“, betonte die SPD-Politikerin. Dazu gehöre auch ein differenzierter Ansatz beim Umgang mit Handys und Social Media: „Wir brauchen verlässliche Regeln beim Umgang mit dem Handy. Insbesondere im Primarbereich sind Smartphones und -watches schwierig“, sagte Lansmann. Gleichzeitig gehörten das Smartphone und Social Media – inklusive Hass, Hetze, Herabwürdigungen und gefälschten Inhalten – insbesondere bei älteren Kindern zum Leben. „Zu einem selbstbestimmten Leben und Teilhabe an der Gesellschaft gehört Medienkompetenz inzwischen dazu. Darum brauchen wir neben einem klaren Rechtsrahmen vor allem auch Medienbildung. Hier lohnt ein Blick nach Finnland, wo Medienkompetenz bereits seit Jahrzehnten im Lehrplan verankert ist. Statement der kultuspolitischen Sprecherin Kirsikka Lansmann zur Änderung des Niedersächsischen Schulgesetzes Pressemitteilung Nr. 19/521 24. Juni 2025 „Mit der Reform des Niedersächsischen Schulgesetzes schaffen wir eine verlässliche und transparente Grundlage für die Finanzierung freier Schulen. Das stärkt die Bildungslandschaft in Niedersachsen nachhaltig und entlastet die Träger. Die neue Finanzhilfe orientiert sich an den tatsächlichen Personalkosten und sorgt so für mehr Planungssicherheit und weniger Bürokratie. Wir investieren in Schulsozialarbeit, Ganztag und IT-Administration und stellen sicher, dass Tarifsteigerungen und Inflationsausgleiche berücksichtigt werden. Freie Schulen erhalten faire Bedingungen. Die geplante Regelung zu flexibleren Vereinbarungen bei Schulbaukosten begrüßen wir darüber hinaus ausdrücklich. Damit stärken wir die kommunale Selbstverwaltung und ermöglichen passgenaue Lösungen vor Ort.“ Lansmann und Schüßler: Kausa-Verlängerung schafft neue Chancen für junge Menschen und Unternehmen Pressemitteilung Nr. 19/517 17. Juni 2025 Das Niedersächsische Kultusministerium hat am (heutigen) Dienstag bekannt gegeben, dass der Bund die Kausa-Landesstelle Niedersachsen bis Ende 2026 weiterfinanziert. Bislang hatte die 2021 geschaffene Anlaufstelle für die Ausbildung von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte eine Finanzierungszusage bis Ende dieses Monats. Kausa will insbesondere mit der Beratung an den Standorten Delmenhorst, Osnabrück und Uetze Menschen mit schwierigen Ausgangsbedingungen den Weg in eine qualifizierte Ausbildung ebnen. Mit der neuen Förderung über die Initiative Bildungsketten steigt das Niedersächsische Arbeits- und Sozialministerium in das Projekt ein, der Schwerpunkt liegt nun auf Struktur- und Netzwerkarbeit. Bratmann und Lansmann: SPD-Fraktion begrüßt neue Wertgrenzenverordnung – Weniger Bürokratie, mehr Zeit fürs Wesentliche Pressemitteilung Nr. 19/512 30. Mai 2025 Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag begrüßt die in Kraft getretene Änderung der Niedersächsischen Wertgrenzenverordnung (NWertVO) ausdrücklich. Die deutlich erhöhten Wertgrenzen bei öffentlichen Aufträgen schaffen insbesondere für Kommunen, Landesbehörden und Schulen spürbare Entlastungen und mehr Handlungsspielräume. Christoph Bratmann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt dazu: „Die neue Verordnung ist ein pragmatischer Schritt hin zu mehr Effizienz in der öffentlichen Verwaltung. Gerade für kleinere Vergabestellen in den Kommunen bedeutet die Anhebung der Direktvergabegrenze auf 20.000 Euro einen echten Bürokratieabbau. Damit beschleunigen wir Verfahren und geben den Mitarbeitenden vor Ort wieder mehr Zeit für das Wesentliche – nämlich die konkrete Arbeit für die Menschen in Niedersachsen.“ Lansmann: Für Handys an Schulen braucht es klare Regeln Pressemitteilung Nr. 19/507 22. Mai 2025 Handys und andere digitale Endgeräte sind Alltag an Niedersachsens Schulen. Viele Kinder greifen bereits im Vorschulalter oft zu Smartphones, nach Schulbeginn nimmt die intensive Nutzung in der Regel weiter zu. Chats und Apps organisieren den Alltag und helfen beim Lernen, doch sie setzen auch unter Druck, verbreiten falsche Nachrichten oder verführen zu stundenlangem Zuschauen. Das stellt die Schulen vor die Herausforderung, klare Regeln für die Handynutzung zu entwickeln. Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen fordern von der Landesregierung nun Hilfe bei der Entwicklung solcher Regeln sowie eine Stärkung der Medienkompetenz auch nach Schulschluss. Einen entsprechenden Entschließungsantrag brachten die Fraktionen am Donnerstag in den Landtag ein. „Vor allem im Primarbereich kann die Nutzung von Handys problematisch werden. Deshalb brauchen wir einen klaren und verlässlichen Rechtsrahmen. Wir wollen die Schulen bei dem Thema nicht alleine lassen, sondern Wege aufzeigen, wie sie – unter Beteiligung von Schülerinnen und Schüler und Lehrkräften – zu klaren Regeln kommen können“, sagte die kultuspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Kirsikka Lansmann. Dabei gehe es nicht nur um Schülerinnen und Schüler. Auch Eltern und Lehrkräfte müssten wissen, welche Nutzung angemessen ist. „Gleichzeitig sollen wir den Schulen mehr Raum für Eigenverantwortlichkeit geben. Jede Schule in Niedersachsen ist anders, hat andere Anforderungen und andere Wünsche“, ergänzte Lansmann. Lansmann: Gleiche Chancen für alle durch weitere Digitalisierung in Schulen Pressemitteilung Nr. 19/458 26. Februar 2025 Die Digitalisierung ist längst Teil des Alltags von Kindern und Jugendlichen. Nun gilt es, auch die Bildungslandschaft flächendeckend fit für die digitale Zukunft zu machen. Hierzu hat der Niedersächsische Landtag am (heutigen) Mittwoch abschließend beraten. Kirsikka Lansmann, stellvertretende kultuspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, betont: „Mit dem DigitalPakt 1.0 haben wir die Grundlagen für eine moderne digitale Infrastruktur an Niedersachsens Schulen geschaffen. Doch wir dürfen uns darauf nicht ausruhen – der DigitalPakt 2.0 muss den nächsten entscheidenden Schritt ermöglichen.“ Lansmann: Novelle des Schulgesetzes beinhaltet wichtige Finanzierung der freien Schulen Pressemitteilung Nr. 19/438 29. Januar 2025 Der am (heutigen) Mittwoch eingebrachte Entwurf zur Änderung des Niedersächsischen Schulgesetzes zielt vor allem auf eine Reform der Finanzierung der Schulen in freier Trägerschaft ab. Mit der Novelle wird ein weiterer wichtiger Schritt zur Umsetzung des „Letter of Intent“ zwischen dem Kultusministerium und den Interessenverbänden der Privatschulen gemacht. „Mit dieser Reform schaffen wir eine verlässliche und transparente Grundlage für die Finanzierung von freien Schulen. Das entlastet nicht nur die Träger, sondern ist auch wichtig, um die Bildungslandschaft in Niedersachsen nachhaltig zu stärken“, so Kirsikka Lansmann, stellvertretende kultuspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Die Reform sieht eine neue, personalkostenzentrierte Berechnung der Finanzhilfe vor, die das bisherige Modell aus dem Jahr 2007 ablöst. Für die Schulen in freier Trägerschaft bedeutet das mehr Planungssicherheit und weniger Verwaltungsaufwand. 12 Millionen Euro werden bereits seit 2024 über Haushaltsbegleitgesetz in Schulsozialarbeit, Ganztag und IT-Administration investiert. Weitere acht Millionen Euro stehen für eine Übergangslösung sowie elf Millionen Euro ab 2025 zur Anpassung an Tarifsteigerungen und die Berücksichtigung der Besoldungsgruppe A13 bereit. Politze und Lansmann: Rekordwachstum im Kultusetat und gezielte Investitionen in die Zukunft Pressemitteilung Nr. 19/413 12. Dezember 2024 Der am (heutigen) Donnerstag beschlossene Kultusetat für 2025 setzt ein deutliches Zeichen für Bildung, Wissenschaft und kulturelle Vielfalt. Er wächst von vormals vier Milliarden auf nunmehr 8,96 Milliarden Euro an. Stefan Politze, kultuspolitischer Sprecher, kommentiert: „Der Kultusetat erreicht im dritten Etat in Folge ein Höchstniveau. Wir reden nicht nur über Bildung, sondern investieren in die Qualität.“ Lansmann: Nach #MeToo hinter den Kulissen des Films genauer hinschauen Pressemitteilung Nr. 19/388 7. November 2024 Die Landtagsfraktionen von SPD und Grünen wollen Machtmissbrauch und sexuelle Belästigung in der Filmbranche stärker in den Fokus nehmen. Einen entsprechenden Entschließungsantrag haben die Fraktionen am (heutigen) Donnerstag in den Landtag eingebracht. Hintergrund sind zahlreiche dokumentierte Fälle der vergangenen Jahre – die unter anderem in der in diesem Jahr erschienenen NDR-Dokumentation „Gegen das Schweigen“ thematisiert werden. 1 / 2
Lansmann: Müssen bei Unterrichtsversorgung noch besser werden Pressemitteilung Nr. 19/542 13. August 2025 Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg hat am Mittwoch neue Zahlen zum Schulstart am Donnerstag vorgestellt. Die kultuspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Kirsikka Lansmann, begrüßt insbesondere die steigende Einstellungsquote. „Es gibt insgesamt einen guten Trend, aber leider haben wir – vor allem im ländlichen Raum – neben Licht auch noch viel Schatten. Hier müssen wir besser werden. Für einen chancengleichen Start ins Leben brauchen wir an allen Schulen ausreichend Lehrkräfte – egal ob Stadt oder Land, ob strukturstark oder -schwach. Darum begrüße ich das von Ministerin Hamburg vorgestellte Modellprojekt zur Unterrichtsversorgung und bin froh über den Freiräumeprozess, der den Schulen vor Ort viel Beinfreiheit gibt“, sagte Lansmann. Die Landesregierung tue weiterhin viel, um den Bildungssektor zu stärken: „Von der Stärkung der Basiskompetenzen über den verbesserten Quereinstieg an den berufsbildenden Schulen bis hin zum Aufbau multiprofessioneller Teams macht sich das Land an vielen Stellen für ein gutes Schulumfeld stark“, sagte Lansmann. „Während die CDU einige Kinder mit verbindlichen Schulempfehlungen aussortieren will, stehen wir für eine chancenorientierte Bildung, die den jungen Menschen Möglichkeiten zur Entfaltung bietet“, betonte die SPD-Politikerin. Dazu gehöre auch ein differenzierter Ansatz beim Umgang mit Handys und Social Media: „Wir brauchen verlässliche Regeln beim Umgang mit dem Handy. Insbesondere im Primarbereich sind Smartphones und -watches schwierig“, sagte Lansmann. Gleichzeitig gehörten das Smartphone und Social Media – inklusive Hass, Hetze, Herabwürdigungen und gefälschten Inhalten – insbesondere bei älteren Kindern zum Leben. „Zu einem selbstbestimmten Leben und Teilhabe an der Gesellschaft gehört Medienkompetenz inzwischen dazu. Darum brauchen wir neben einem klaren Rechtsrahmen vor allem auch Medienbildung. Hier lohnt ein Blick nach Finnland, wo Medienkompetenz bereits seit Jahrzehnten im Lehrplan verankert ist.
Statement der kultuspolitischen Sprecherin Kirsikka Lansmann zur Änderung des Niedersächsischen Schulgesetzes Pressemitteilung Nr. 19/521 24. Juni 2025 „Mit der Reform des Niedersächsischen Schulgesetzes schaffen wir eine verlässliche und transparente Grundlage für die Finanzierung freier Schulen. Das stärkt die Bildungslandschaft in Niedersachsen nachhaltig und entlastet die Träger. Die neue Finanzhilfe orientiert sich an den tatsächlichen Personalkosten und sorgt so für mehr Planungssicherheit und weniger Bürokratie. Wir investieren in Schulsozialarbeit, Ganztag und IT-Administration und stellen sicher, dass Tarifsteigerungen und Inflationsausgleiche berücksichtigt werden. Freie Schulen erhalten faire Bedingungen. Die geplante Regelung zu flexibleren Vereinbarungen bei Schulbaukosten begrüßen wir darüber hinaus ausdrücklich. Damit stärken wir die kommunale Selbstverwaltung und ermöglichen passgenaue Lösungen vor Ort.“
Lansmann und Schüßler: Kausa-Verlängerung schafft neue Chancen für junge Menschen und Unternehmen Pressemitteilung Nr. 19/517 17. Juni 2025 Das Niedersächsische Kultusministerium hat am (heutigen) Dienstag bekannt gegeben, dass der Bund die Kausa-Landesstelle Niedersachsen bis Ende 2026 weiterfinanziert. Bislang hatte die 2021 geschaffene Anlaufstelle für die Ausbildung von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte eine Finanzierungszusage bis Ende dieses Monats. Kausa will insbesondere mit der Beratung an den Standorten Delmenhorst, Osnabrück und Uetze Menschen mit schwierigen Ausgangsbedingungen den Weg in eine qualifizierte Ausbildung ebnen. Mit der neuen Förderung über die Initiative Bildungsketten steigt das Niedersächsische Arbeits- und Sozialministerium in das Projekt ein, der Schwerpunkt liegt nun auf Struktur- und Netzwerkarbeit.
Bratmann und Lansmann: SPD-Fraktion begrüßt neue Wertgrenzenverordnung – Weniger Bürokratie, mehr Zeit fürs Wesentliche Pressemitteilung Nr. 19/512 30. Mai 2025 Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag begrüßt die in Kraft getretene Änderung der Niedersächsischen Wertgrenzenverordnung (NWertVO) ausdrücklich. Die deutlich erhöhten Wertgrenzen bei öffentlichen Aufträgen schaffen insbesondere für Kommunen, Landesbehörden und Schulen spürbare Entlastungen und mehr Handlungsspielräume. Christoph Bratmann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt dazu: „Die neue Verordnung ist ein pragmatischer Schritt hin zu mehr Effizienz in der öffentlichen Verwaltung. Gerade für kleinere Vergabestellen in den Kommunen bedeutet die Anhebung der Direktvergabegrenze auf 20.000 Euro einen echten Bürokratieabbau. Damit beschleunigen wir Verfahren und geben den Mitarbeitenden vor Ort wieder mehr Zeit für das Wesentliche – nämlich die konkrete Arbeit für die Menschen in Niedersachsen.“
Lansmann: Für Handys an Schulen braucht es klare Regeln Pressemitteilung Nr. 19/507 22. Mai 2025 Handys und andere digitale Endgeräte sind Alltag an Niedersachsens Schulen. Viele Kinder greifen bereits im Vorschulalter oft zu Smartphones, nach Schulbeginn nimmt die intensive Nutzung in der Regel weiter zu. Chats und Apps organisieren den Alltag und helfen beim Lernen, doch sie setzen auch unter Druck, verbreiten falsche Nachrichten oder verführen zu stundenlangem Zuschauen. Das stellt die Schulen vor die Herausforderung, klare Regeln für die Handynutzung zu entwickeln. Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen fordern von der Landesregierung nun Hilfe bei der Entwicklung solcher Regeln sowie eine Stärkung der Medienkompetenz auch nach Schulschluss. Einen entsprechenden Entschließungsantrag brachten die Fraktionen am Donnerstag in den Landtag ein. „Vor allem im Primarbereich kann die Nutzung von Handys problematisch werden. Deshalb brauchen wir einen klaren und verlässlichen Rechtsrahmen. Wir wollen die Schulen bei dem Thema nicht alleine lassen, sondern Wege aufzeigen, wie sie – unter Beteiligung von Schülerinnen und Schüler und Lehrkräften – zu klaren Regeln kommen können“, sagte die kultuspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Kirsikka Lansmann. Dabei gehe es nicht nur um Schülerinnen und Schüler. Auch Eltern und Lehrkräfte müssten wissen, welche Nutzung angemessen ist. „Gleichzeitig sollen wir den Schulen mehr Raum für Eigenverantwortlichkeit geben. Jede Schule in Niedersachsen ist anders, hat andere Anforderungen und andere Wünsche“, ergänzte Lansmann.
Lansmann: Gleiche Chancen für alle durch weitere Digitalisierung in Schulen Pressemitteilung Nr. 19/458 26. Februar 2025 Die Digitalisierung ist längst Teil des Alltags von Kindern und Jugendlichen. Nun gilt es, auch die Bildungslandschaft flächendeckend fit für die digitale Zukunft zu machen. Hierzu hat der Niedersächsische Landtag am (heutigen) Mittwoch abschließend beraten. Kirsikka Lansmann, stellvertretende kultuspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, betont: „Mit dem DigitalPakt 1.0 haben wir die Grundlagen für eine moderne digitale Infrastruktur an Niedersachsens Schulen geschaffen. Doch wir dürfen uns darauf nicht ausruhen – der DigitalPakt 2.0 muss den nächsten entscheidenden Schritt ermöglichen.“
Lansmann: Novelle des Schulgesetzes beinhaltet wichtige Finanzierung der freien Schulen Pressemitteilung Nr. 19/438 29. Januar 2025 Der am (heutigen) Mittwoch eingebrachte Entwurf zur Änderung des Niedersächsischen Schulgesetzes zielt vor allem auf eine Reform der Finanzierung der Schulen in freier Trägerschaft ab. Mit der Novelle wird ein weiterer wichtiger Schritt zur Umsetzung des „Letter of Intent“ zwischen dem Kultusministerium und den Interessenverbänden der Privatschulen gemacht. „Mit dieser Reform schaffen wir eine verlässliche und transparente Grundlage für die Finanzierung von freien Schulen. Das entlastet nicht nur die Träger, sondern ist auch wichtig, um die Bildungslandschaft in Niedersachsen nachhaltig zu stärken“, so Kirsikka Lansmann, stellvertretende kultuspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Die Reform sieht eine neue, personalkostenzentrierte Berechnung der Finanzhilfe vor, die das bisherige Modell aus dem Jahr 2007 ablöst. Für die Schulen in freier Trägerschaft bedeutet das mehr Planungssicherheit und weniger Verwaltungsaufwand. 12 Millionen Euro werden bereits seit 2024 über Haushaltsbegleitgesetz in Schulsozialarbeit, Ganztag und IT-Administration investiert. Weitere acht Millionen Euro stehen für eine Übergangslösung sowie elf Millionen Euro ab 2025 zur Anpassung an Tarifsteigerungen und die Berücksichtigung der Besoldungsgruppe A13 bereit.
Politze und Lansmann: Rekordwachstum im Kultusetat und gezielte Investitionen in die Zukunft Pressemitteilung Nr. 19/413 12. Dezember 2024 Der am (heutigen) Donnerstag beschlossene Kultusetat für 2025 setzt ein deutliches Zeichen für Bildung, Wissenschaft und kulturelle Vielfalt. Er wächst von vormals vier Milliarden auf nunmehr 8,96 Milliarden Euro an. Stefan Politze, kultuspolitischer Sprecher, kommentiert: „Der Kultusetat erreicht im dritten Etat in Folge ein Höchstniveau. Wir reden nicht nur über Bildung, sondern investieren in die Qualität.“
Lansmann: Nach #MeToo hinter den Kulissen des Films genauer hinschauen Pressemitteilung Nr. 19/388 7. November 2024 Die Landtagsfraktionen von SPD und Grünen wollen Machtmissbrauch und sexuelle Belästigung in der Filmbranche stärker in den Fokus nehmen. Einen entsprechenden Entschließungsantrag haben die Fraktionen am (heutigen) Donnerstag in den Landtag eingebracht. Hintergrund sind zahlreiche dokumentierte Fälle der vergangenen Jahre – die unter anderem in der in diesem Jahr erschienenen NDR-Dokumentation „Gegen das Schweigen“ thematisiert werden.