PRESSEMITTEILUNGEN PRESSEMITTEILUNGEN Im Pressebereich informieren wir über Nachrichten und Ereignisse aus dem Parlament sowie über die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Hier gibt es regelmäßig neue Meldungen aus den Ausschüssen und dem Plenum sowie zu Veranstaltungen. SUCHENNach Abgeordneten filternMatthias ArendsBrian BaatzschJan-Philipp BeckDaniela BehrensNico BloemMarcus BosseChristoph BratmannMarkus BrinkmannJörn DomeierOliver EbkenKarin EmkenMarten GädeImmacolata GlosemeyerConstantin GroschThore GüldnerThordies HanischFrank HenningAntonia HillbergGerd HujahnRüdiger KauroffStefan KleinRené KopkaDeniz KurkuCorinna LangeKirsikka LansmannDr. Silke LesemannDr. Dörte LiebetruthOlaf LiesKarin LogemannOliver LottkeKarola MargrafBjörn MeyerPhilipp MeynHanna NaberWiebke OsigusSebastian PennoStefan PolitzeGuido PottUlf PrangeAndrea PrellJan Henner PutzierPhilipp RaulfsJulia RetzlaffAlexander SaadeJulius SchneiderJan SchröderDoris Schröder-KöpfClaudia SchüßlerAnnette SchützeWiard SiebelsSabine TippeltGrant Hendrik TonneUli WatermannStephan WeilChristoph WillekeTim-Julian WookSebastian ZinkeNach Jahr filtern2025202420232022202120202019201820172016 Logemann: Müssen der Gefahr durch die Gummirübe begegnen Pressemitteilung Nr. 19/537 10. Juli 2025 Eine neue Krankheit bedroht wesentliche Feldfrüchte der niedersächsischen Landwirtschaft: Die sich aufgrund des Klimawandels zunehmend nach Norden ausbreitende Schilf-Glasflügelzikade befällt vor allem Zuckerrüben, aber auch Kartoffeln, Möhren und Rote Bete. Dabei überträgt sie Bakterien, welche die Pflanzen nachhaltig schädigen. Das verhagelt nicht nur die Erträge, sondern geht auch auf Kosten der Qualität: Rüben und Knollen verlieren Zucker und Saft und werden gummiartig, weshalb umgangssprachlich auch von der „Gummirübe“ die Rede ist. Hujahn: Starkregen geht ganz Niedersachsen an – jetzt Landesförderung für kommunale Konzepte beantragen Pressemitteilung Nr. 19/536 9. Juli 2025 Lokaler Starkregen und Sturzfluten können ganz Niedersachsen treffen: Allein zwischen 2001 und 2022 wurden landesweit 715 Starkregenereignisse gezählt, keine Region blieb verschont. „Die Folgen dieser Ereignisse vor Ort sind oft drastisch. Und Niedersachsen muss wegen des Klimawandels in Zukunft mit mehr Starkregen rechnen“, sagt der wasserpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Gerd Hujahn. Darum haben die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in diesem Frühjahr 750.000 Euro zusätzlich für Kommunen bereitgestellt, die vor Ort Vorsorgekonzepte entwickeln. Antragsstichtag für das derzeit bei der NBank laufende Programm ist der 29. August 2025. Prell: Pflegeausbildung im Land stärken – Niedersachsen plant Einführung einer Ombudsstelle Pressemitteilung Nr. 19/535 8. Juli 2025 Mit dem heutigen Kabinettsbeschluss bringt die Landesregierung Niedersachsen eine wichtige gesetzliche Neuerung auf den Weg: Dem Gesetzentwurf nach soll künftig eine Ombudsstelle bei Konflikten zwischen Auszubildenden und ihren praktischen Ausbildungsträgern in der Pflege vermitteln. Der Gesetzentwurf zur Änderung des Niedersächsischen Gesundheitsfachberufegesetzes (NGesFBG) wurde in die Verbandsbeteiligung gegeben. Raulfs: Anpassung des Grundsteuergesetzes – Zielgerichtete Entlastung bei unzumutbaren Härten Pressemitteilung Nr. 19/534 8. Juli 2025 Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag unterstützt die von der Landesregierung geplante Änderung des Niedersächsischen Grundsteuergesetzes (NGrStG), die am (heutigen) Dienstag im Kabinett beraten wurde. Mit dem Gesetzentwurf sollen gezielte Entlastungen für Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer möglich werden, die durch das neue Grundsteuermodell in besonderen Fallkonstellationen überproportional belastet wurden. „Das neue Flächen-Lage-Modell in Niedersachsen steht für eine einfache, gerechte und transparente Grundsteuer. Aber wo das System im Einzelfall zu unzumutbaren Belastungen führt, handeln wir konsequent nach: Wir schaffen Abhilfe durch gesetzlich verankerte Ausnahmen“, betont Philipp Raulfs, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Logemann: Vertrauen statt Bürokratie stärkt die Landwirtschaft Pressemitteilung Nr. 19/533 30. Juni 2025 Die SPD-Agrarpolitikerin Karin Logemann begrüßt die geplante Reform der Düngepolitik auf Bundesebene. „Wenn die von Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer angekündigte Novelle stärker die Verursacher in den Blick nimmt, Abläufe vereinfacht und zugleich Umweltstandards hochhält, entlastet das unsere Landwirtschaft“, sagte die agrarpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. In der vergangenen Woche hatte der Bund bereits die Stoffstrombilanz, bei der Landwirte die Zu- und Abfuhr von Nährstoffen dokumentieren mussten, abgeschafft. Damit setzte das Bundesagrarministerium eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag um. Logemann zufolge ist die Verordnung ein großer Schritt in Richtung Bürokratieabbau. „Dies ist ein Signal des Vertrauens in die Betriebe und stärkt die Landwirtschaft. Gute und umweltschonende Landwirtschaft entscheidet sich auf dem Feld, nicht auf Formularen“, sagte die Landtagsabgeordnete. Politze und Raulfs: Ein historisches Upgrade für ein starkes Niedersachsen Pressemitteilung Nr. 19/532 30. Juni 2025 Niedersachsens SPD-Fraktionsvorsitzender Stefan Politze hat das Ergebnis der Haushaltsklausur der Landesregierung als „historische Weichenstellung für eine starke Zukunft“ gelobt. „Wir bringen das größte Investitionspaket in der Geschichte des Landes auf den Weg. Mit einem milliardenschweren Nachtrag noch für dieses Jahr, einem soliden Haushaltsentwurf für 2026 und einer klaren mittelfristigen Planung für die nächsten Jahre geben wir Niedersachsen ein Upgrade für eine bessere Zukunft. Dabei nutzen wir die neuen Spielräume des Bundes für die Modernisierung unseres Landes. Dies werden die Niedersächsinnen und Niedersachsen in den kommenden Monaten und Jahren sehr konkret spüren“, sagte Politze am (heutigen) Montag in Hannover. Kurz zuvor hatte Ministerpräsident Olaf Lies die Eckdaten für die kommenden Jahre, auf die sich die rot-grüne Koalition am Wochenende geeinigt hatte, vorgestellt. Demnach sollen in den kommenden Jahren zusätzlich 14,45 Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen mobilisiert werden. Die Kommunen sollen binnen vier Jahren mehr als 61 Milliarden Euro vom Land erhalten und beim Kitaausbau weiter gestärkt werden. Weitere Punkte sind der Einstieg in die Ausstattung von Schülerinnen und Schülern ab der siebten Klasse mit Tablets, massive Investitionen in Straßen, Schienen, Brücken und Häfen. „Dieses Paket ist ein starkes Aufbruchssignal für ganz Niedersachsen. Das beginnt bei den kleinsten Kommunen und hört bei landesweit bedeutsamen Projekten nicht auf. Nun heißt es: Nicht lang schnacken, sondern anpacken – damit dieses historische Paket auch schnell bei den Menschen ankommt“, schloss der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Philipp Raulfs. Statement von Constantin Grosch, Mitglied im Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen, zum Landesaktionsplan gegen Rassismus Pressemitteilung Nr. 19/531 26. Juni 2025 „Rassismus beginnt mit Vorurteilen und endet im schlimmsten Fall mit tödlicher Gewalt wie in Hanau oder Halle. Wir wollen deshalb einen landesweiten Aktionsplan gegen Rassismus entwickeln, der auf bestehenden Ansätzen aufbaut. Niedersachsen ist eine vielfältige Einwanderungsgesellschaft – das ist eine Stärke. Teilhabe und Schutz vor Hass sind deshalb nicht nur gesellschaftliche Aufgaben, sondern verfassungs- und menschenrechtlich geboten. Für echten Wandel braucht es antirassistische Bildungsarbeit in allen Altersgruppen und eine kontinuierliche wissenschaftliche Begleitung der Prävention.“ Bratmann: Niedersachsen 2030 – SPD-Fraktion legt Fahrplan für starken Wirtschaftsstandort vor Pressemitteilung Nr. 19/530 26. Juni 2025 Die SPD-Landtagsfraktion setzt mit ihrem am (heutigen) Donnerstag eingebrachten Antrag „Niedersachsen 2030 – starker Standort, starke Wirtschaft“ ein klares Zeichen für die wirtschaftliche Zukunft des Landes. Ziel ist es, Niedersachsen als modernen und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort zu sichern und weiterzuentwickeln. „Die niedersächsische Wirtschaft steht unter massivem Druck – sei es durch den Industrie- und Energiewandel, den Fachkräftemangel oder eine vielerorts veraltete Infrastruktur. Wir stellen uns diesen Herausforderungen mit einem umfassenden Maßnahmenpaket“, sagt Christoph Bratmann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Wook: Gegen Hass und Gewalt übers Handy im Kinderzimmer Pressemitteilung Nr. 19/529 26. Juni 2025 Die Landtagsfraktionen von SPD und Grünen fordern verbindliche Regelungen für den Umgang insbesondere von Minderjährigen mit Sozialen Medien. Einen entsprechenden Antrag brachte der Landtag am (heutigen) Donnerstag in die Beratungen ein. Darin regen die Abgeordneten unter anderem ein Mindestalter von 14 Jahren für Social Media an. Zudem fordern sie eine verbindliche Altersverifikation, eine Kontrolle der Plattformen und eine stärkere Förderung von Medienkompetenz. Der medienpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Tim Wook, spricht von großen Belastungen und Gefahren für Heranwachsende. Und dies seien keine Einzelfälle. „Ich denke dabei an die Eltern, die mir schreiben. An die Mutter, deren Sohn sich wegen Cybermobbings das Leben nehmen wollte. An den Vater, der sagt: „Ich erkenne mein Kind nicht wieder – seit Tiktok ist da nur noch Wut“. 1 / 223
Logemann: Müssen der Gefahr durch die Gummirübe begegnen Pressemitteilung Nr. 19/537 10. Juli 2025 Eine neue Krankheit bedroht wesentliche Feldfrüchte der niedersächsischen Landwirtschaft: Die sich aufgrund des Klimawandels zunehmend nach Norden ausbreitende Schilf-Glasflügelzikade befällt vor allem Zuckerrüben, aber auch Kartoffeln, Möhren und Rote Bete. Dabei überträgt sie Bakterien, welche die Pflanzen nachhaltig schädigen. Das verhagelt nicht nur die Erträge, sondern geht auch auf Kosten der Qualität: Rüben und Knollen verlieren Zucker und Saft und werden gummiartig, weshalb umgangssprachlich auch von der „Gummirübe“ die Rede ist.
Hujahn: Starkregen geht ganz Niedersachsen an – jetzt Landesförderung für kommunale Konzepte beantragen Pressemitteilung Nr. 19/536 9. Juli 2025 Lokaler Starkregen und Sturzfluten können ganz Niedersachsen treffen: Allein zwischen 2001 und 2022 wurden landesweit 715 Starkregenereignisse gezählt, keine Region blieb verschont. „Die Folgen dieser Ereignisse vor Ort sind oft drastisch. Und Niedersachsen muss wegen des Klimawandels in Zukunft mit mehr Starkregen rechnen“, sagt der wasserpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Gerd Hujahn. Darum haben die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in diesem Frühjahr 750.000 Euro zusätzlich für Kommunen bereitgestellt, die vor Ort Vorsorgekonzepte entwickeln. Antragsstichtag für das derzeit bei der NBank laufende Programm ist der 29. August 2025.
Prell: Pflegeausbildung im Land stärken – Niedersachsen plant Einführung einer Ombudsstelle Pressemitteilung Nr. 19/535 8. Juli 2025 Mit dem heutigen Kabinettsbeschluss bringt die Landesregierung Niedersachsen eine wichtige gesetzliche Neuerung auf den Weg: Dem Gesetzentwurf nach soll künftig eine Ombudsstelle bei Konflikten zwischen Auszubildenden und ihren praktischen Ausbildungsträgern in der Pflege vermitteln. Der Gesetzentwurf zur Änderung des Niedersächsischen Gesundheitsfachberufegesetzes (NGesFBG) wurde in die Verbandsbeteiligung gegeben.
Raulfs: Anpassung des Grundsteuergesetzes – Zielgerichtete Entlastung bei unzumutbaren Härten Pressemitteilung Nr. 19/534 8. Juli 2025 Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag unterstützt die von der Landesregierung geplante Änderung des Niedersächsischen Grundsteuergesetzes (NGrStG), die am (heutigen) Dienstag im Kabinett beraten wurde. Mit dem Gesetzentwurf sollen gezielte Entlastungen für Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer möglich werden, die durch das neue Grundsteuermodell in besonderen Fallkonstellationen überproportional belastet wurden. „Das neue Flächen-Lage-Modell in Niedersachsen steht für eine einfache, gerechte und transparente Grundsteuer. Aber wo das System im Einzelfall zu unzumutbaren Belastungen führt, handeln wir konsequent nach: Wir schaffen Abhilfe durch gesetzlich verankerte Ausnahmen“, betont Philipp Raulfs, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Logemann: Vertrauen statt Bürokratie stärkt die Landwirtschaft Pressemitteilung Nr. 19/533 30. Juni 2025 Die SPD-Agrarpolitikerin Karin Logemann begrüßt die geplante Reform der Düngepolitik auf Bundesebene. „Wenn die von Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer angekündigte Novelle stärker die Verursacher in den Blick nimmt, Abläufe vereinfacht und zugleich Umweltstandards hochhält, entlastet das unsere Landwirtschaft“, sagte die agrarpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. In der vergangenen Woche hatte der Bund bereits die Stoffstrombilanz, bei der Landwirte die Zu- und Abfuhr von Nährstoffen dokumentieren mussten, abgeschafft. Damit setzte das Bundesagrarministerium eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag um. Logemann zufolge ist die Verordnung ein großer Schritt in Richtung Bürokratieabbau. „Dies ist ein Signal des Vertrauens in die Betriebe und stärkt die Landwirtschaft. Gute und umweltschonende Landwirtschaft entscheidet sich auf dem Feld, nicht auf Formularen“, sagte die Landtagsabgeordnete.
Politze und Raulfs: Ein historisches Upgrade für ein starkes Niedersachsen Pressemitteilung Nr. 19/532 30. Juni 2025 Niedersachsens SPD-Fraktionsvorsitzender Stefan Politze hat das Ergebnis der Haushaltsklausur der Landesregierung als „historische Weichenstellung für eine starke Zukunft“ gelobt. „Wir bringen das größte Investitionspaket in der Geschichte des Landes auf den Weg. Mit einem milliardenschweren Nachtrag noch für dieses Jahr, einem soliden Haushaltsentwurf für 2026 und einer klaren mittelfristigen Planung für die nächsten Jahre geben wir Niedersachsen ein Upgrade für eine bessere Zukunft. Dabei nutzen wir die neuen Spielräume des Bundes für die Modernisierung unseres Landes. Dies werden die Niedersächsinnen und Niedersachsen in den kommenden Monaten und Jahren sehr konkret spüren“, sagte Politze am (heutigen) Montag in Hannover. Kurz zuvor hatte Ministerpräsident Olaf Lies die Eckdaten für die kommenden Jahre, auf die sich die rot-grüne Koalition am Wochenende geeinigt hatte, vorgestellt. Demnach sollen in den kommenden Jahren zusätzlich 14,45 Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen mobilisiert werden. Die Kommunen sollen binnen vier Jahren mehr als 61 Milliarden Euro vom Land erhalten und beim Kitaausbau weiter gestärkt werden. Weitere Punkte sind der Einstieg in die Ausstattung von Schülerinnen und Schülern ab der siebten Klasse mit Tablets, massive Investitionen in Straßen, Schienen, Brücken und Häfen. „Dieses Paket ist ein starkes Aufbruchssignal für ganz Niedersachsen. Das beginnt bei den kleinsten Kommunen und hört bei landesweit bedeutsamen Projekten nicht auf. Nun heißt es: Nicht lang schnacken, sondern anpacken – damit dieses historische Paket auch schnell bei den Menschen ankommt“, schloss der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Philipp Raulfs.
Statement von Constantin Grosch, Mitglied im Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen, zum Landesaktionsplan gegen Rassismus Pressemitteilung Nr. 19/531 26. Juni 2025 „Rassismus beginnt mit Vorurteilen und endet im schlimmsten Fall mit tödlicher Gewalt wie in Hanau oder Halle. Wir wollen deshalb einen landesweiten Aktionsplan gegen Rassismus entwickeln, der auf bestehenden Ansätzen aufbaut. Niedersachsen ist eine vielfältige Einwanderungsgesellschaft – das ist eine Stärke. Teilhabe und Schutz vor Hass sind deshalb nicht nur gesellschaftliche Aufgaben, sondern verfassungs- und menschenrechtlich geboten. Für echten Wandel braucht es antirassistische Bildungsarbeit in allen Altersgruppen und eine kontinuierliche wissenschaftliche Begleitung der Prävention.“
Bratmann: Niedersachsen 2030 – SPD-Fraktion legt Fahrplan für starken Wirtschaftsstandort vor Pressemitteilung Nr. 19/530 26. Juni 2025 Die SPD-Landtagsfraktion setzt mit ihrem am (heutigen) Donnerstag eingebrachten Antrag „Niedersachsen 2030 – starker Standort, starke Wirtschaft“ ein klares Zeichen für die wirtschaftliche Zukunft des Landes. Ziel ist es, Niedersachsen als modernen und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort zu sichern und weiterzuentwickeln. „Die niedersächsische Wirtschaft steht unter massivem Druck – sei es durch den Industrie- und Energiewandel, den Fachkräftemangel oder eine vielerorts veraltete Infrastruktur. Wir stellen uns diesen Herausforderungen mit einem umfassenden Maßnahmenpaket“, sagt Christoph Bratmann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Wook: Gegen Hass und Gewalt übers Handy im Kinderzimmer Pressemitteilung Nr. 19/529 26. Juni 2025 Die Landtagsfraktionen von SPD und Grünen fordern verbindliche Regelungen für den Umgang insbesondere von Minderjährigen mit Sozialen Medien. Einen entsprechenden Antrag brachte der Landtag am (heutigen) Donnerstag in die Beratungen ein. Darin regen die Abgeordneten unter anderem ein Mindestalter von 14 Jahren für Social Media an. Zudem fordern sie eine verbindliche Altersverifikation, eine Kontrolle der Plattformen und eine stärkere Förderung von Medienkompetenz. Der medienpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Tim Wook, spricht von großen Belastungen und Gefahren für Heranwachsende. Und dies seien keine Einzelfälle. „Ich denke dabei an die Eltern, die mir schreiben. An die Mutter, deren Sohn sich wegen Cybermobbings das Leben nehmen wollte. An den Vater, der sagt: „Ich erkenne mein Kind nicht wieder – seit Tiktok ist da nur noch Wut“.