PRESSEMITTEILUNGEN PRESSEMITTEILUNGEN Im Pressebereich informieren wir über Nachrichten und Ereignisse aus dem Parlament sowie über die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Hier gibt es regelmäßig neue Meldungen aus den Ausschüssen und dem Plenum sowie zu Veranstaltungen. SUCHENNach Abgeordneten filternMatthias ArendsBrian BaatzschJan-Philipp BeckDaniela BehrensNico BloemMarcus BosseChristoph BratmannMarkus BrinkmannJörn DomeierOliver EbkenKarin EmkenMarten GädeImmacolata GlosemeyerConstantin GroschThore GüldnerThordies HanischFrank HenningAntonia HillbergGerd HujahnRüdiger KauroffStefan KleinRené KopkaDeniz KurkuCorinna LangeKirsikka LansmannDr. Silke LesemannDr. Dörte LiebetruthOlaf LiesKarin LogemannOliver LottkeKarola MargrafBjörn MeyerPhilipp MeynHanna NaberWiebke OsigusSebastian PennoStefan PolitzeGuido PottUlf PrangeAndrea PrellJan Henner PutzierPhilipp RaulfsJulia RetzlaffAlexander SaadeJulius SchneiderJan SchröderDoris Schröder-KöpfClaudia SchüßlerAnnette SchützeWiard SiebelsSabine TippeltGrant Hendrik TonneUli WatermannStephan WeilChristoph WillekeTim-Julian WookSebastian ZinkeNach Jahr filtern2025202420232022202120202019201820172016 Schütze und Schüßler: Aegidius-Haus nachhaltig weiterentwickeln Pressemitteilung Nr. 19/516 11. Juni 2025 Der Petitionsausschuss des Landtags hat in seiner Sitzung am (heutigen) Mittwoch dem Landtag die „Erwägung“ einer Petition zum Erhalt des Aegidius-Hauses in Hannover empfohlen. Die regierungstragenden Fraktionen von SPD und Grünen legen der Landesregierung damit nahe, sich mit dem Anliegen der Petentin – eine Landesunterstützung der Einrichtung zur Pflege junger Menschen mit schweren Behinderungen – intensiv auseinanderzusetzen. Ziel sollte demnach eine neue finanzielle Basis für die Einrichtung sein. Das Sozialministerium des Landes kann dabei nur eine mittelbare Rolle spielen, heißt es im Begleittext zum Votum. Raulfs: Demografie, Digitalisierung, Bau – Bericht des Landesrechnungshofs gibt wichtige Impulse Pressemitteilung Nr. 19/515 11. Juni 2025 Zum aktuellen Bericht des Niedersächsischen Landesrechnungshofs erklärt der finanzpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Philipp Raulfs: „Der Bericht des Landesrechnungshofs ist ein wichtiger Impulsgeber für unsere parlamentarische Arbeit. Besonders der Hinweis auf den demografischen Wandel zeigt deutlich: Wir stehen vor großen Herausforderungen, wenn wir einen funktionierenden Staat erhalten und Nachwuchs für den öffentlichen Dienst gewinnen wollen. Das nehmen wir sehr ernst – denn wir sitzen alle im selben Boot. Eine demografiefeste Verwaltung ist ein gemeinsames Ziel, das wir nur mit vereinten Kräften erreichen können.“ Auch der Hinweis an der Bau- und Liegenschaftsverwaltung ist konstruktiv. Raulfs betont: „Wir arbeiten bereits daran, die Bauverwaltung zu verbessern – das bleibt eine Daueraufgabe. Es ist gut, dass wir neben unserer parlamentarischen Beratung zu verschiedenen Themen immer wieder Hinweise zur Optimierung und Steuerung von Projekten erhalten. Der Rechnungshof hat heute erneut betont, dass es ‚gemeinsam besser geht‘. Dem stehen wir offen gegenüber.“ Die SPD-Fraktion wird die Hinweise des Landesrechnungshofs in den weiteren Beratungen im Ausschuss für Haushalt und Finanzen sowie im Unterausschuss für Haushaltsprüfung sorgfältig auswerten und in die politische Arbeit einfließen lassen. Brücken über Grenzen schlagen – SPD-Fraktion Niedersachsen auf Delegationsreise in Frankreich Pressemitteilung Nr. 19/514 6. Juni 2025 Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag hat auf einer viertägigen Delegationsreise Frankreich besucht. Dabei vertieften die Parlamentarierinnen und Parlamentarier die politische Zusammenarbeit – im Zeichen von 80 Jahren Ende des Zweiten Weltkriegs und der gelebten deutsch-französischen Freundschaft. Paris und Le Havre – zwei Städte, die Geschichte atmen und Zukunft denken – waren die Schauplätze der politischen Begegnungen. Saade und Wook: Einschüchterungsversuche gegen Polizei und Presse sind ein Angriff auf den Rechtsstaat Pressemitteilung Nr. 19/513 5. Juni 2025 Zu den aktuellen Berichten über die versuchte Einschüchterung von Polizei und Medien im Zusammenhang mit einem ehemaligen AfD-Mitglied, das eine Holocaust-Gedenkstätte in Hannover-Ahlem geschändet haben soll, sagen der polizeipolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Alexander Saade und der medienpolitische Sprecher, Tim Wook: „Der Vorgang ist besorgniserregend. Dass ein zum Tatzeitpunkt bewaffneter Rechtsextremist Mitglied der AfD war, ist schon für sich ein gravierender Vorfall. Der Versuch, Polizei und öffentlich-rechtliche Medien daran zu hindern, darüber zu berichten, zeigt ein zutiefst gestörtes Verhältnis der AfD zur demokratischen Öffentlichkeit und zum Rechtsstaat. Bratmann und Lansmann: SPD-Fraktion begrüßt neue Wertgrenzenverordnung – Weniger Bürokratie, mehr Zeit fürs Wesentliche Pressemitteilung Nr. 19/512 30. Mai 2025 Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag begrüßt die in Kraft getretene Änderung der Niedersächsischen Wertgrenzenverordnung (NWertVO) ausdrücklich. Die deutlich erhöhten Wertgrenzen bei öffentlichen Aufträgen schaffen insbesondere für Kommunen, Landesbehörden und Schulen spürbare Entlastungen und mehr Handlungsspielräume. Christoph Bratmann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt dazu: „Die neue Verordnung ist ein pragmatischer Schritt hin zu mehr Effizienz in der öffentlichen Verwaltung. Gerade für kleinere Vergabestellen in den Kommunen bedeutet die Anhebung der Direktvergabegrenze auf 20.000 Euro einen echten Bürokratieabbau. Damit beschleunigen wir Verfahren und geben den Mitarbeitenden vor Ort wieder mehr Zeit für das Wesentliche – nämlich die konkrete Arbeit für die Menschen in Niedersachsen.“ Politze: Plötzlicher Tod von Tobias Heilmann erschüttert uns zutiefst Pressemitteilung Nr. 19/511 29. Mai 2025 Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer hat die SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen vom plötzlichen Tod ihres ehemaligen Fraktionsmitglieds und Landrats des Landkreises Gifhorn, Tobias Heilmann, erfahren. Tobias Heilmann verstarb am 28. Mai 2025 plötzlich und unerwartet im Alter von nur 49 Jahren. Er hinterlässt eine Frau und drei Kinder. Lesemann: Niedersachsen steht für freie und exzellente Forschung Pressemitteilung Nr. 19/510 23. Mai 2025 Die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Silke Lesemann, hat die Auswahl von vier niedersächsischen Hochschulen als Standorte für Exzellenzcluster begrüßt: „Ich gratuliere den Hochschulen in Hannover, Oldenburg und Braunschweig herzlich für den Lohn ihrer herausragenden Arbeit. Die Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ist ein starker Impuls und ein hervorragendes Zeichen für unsere Hochschulen. Sie zeigt, die Bemühungen der SPD-geführten Landesregierung zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Niedersachsen Früchte tragen. Gerade in Zeiten, in denen andernorts Spitzenwissenschaft unter Druck gerät, ist dies ein klares Zeichen, dass wir für freie und exzellente Forschung stehen“, sagte die SPD-Politikerin. Domeier: Saatgutvielfalt schützen – bäuerliche Rechte stärken Pressemitteilung Nr. 19/509 22. Mai 2025 Wer die Vielfalt auf dem Teller sichern will, muss bei der Vielfalt auf dem Acker beginnen. Vor dem Hintergrund der geplanten EU-Saatgutverordnung warnt der SPD-Landtagsabgeordnete Jörn Domeier vor einer weiteren Konzentration im Saatgutmarkt – und wirbt zugleich für eine ausgewogene Agrarpolitik, die sowohl Innovation als auch bäuerliche Eigenständigkeit stärkt. Domeier betont die Leistungen der gewerblichen Züchtung. „Das Know-how von KWS in Einbeck oder Saatzucht Strube aus meiner Heimatregion ist enorm wertvoll. Wir brauchen neue, klimaresistente Sorten. Und wir brauchen Sorten, die mit weniger Pflanzenschutz auskommen – genau das leisten unsere heimischen Züchter. Diese Arbeit ist nicht nur teuer, sie sichert auch viele tausend Arbeitsplätze.“ Die Herausforderung für die Politik sieht Domeier in der Balance: „Es geht nicht darum, wirtschaftliche Züchtung zu verhindern. Aber es darf auch nicht passieren, dass Landwirte rechtlich unter Druck geraten, weil sich patentierte Pflanzen ungeplant auf ihrem Acker ausgesät haben.“ Für ihn sei klar: „Ich bin ein Freund von bäuerlichem Saatgut – also Sorten, die Landwirtinnen und Landwirte selbst züchten und vermehren. Das schafft Unabhängigkeit und erhält regionale Vielfalt.“ Ein alltägliches Beispiel aus dem Obstregal verdeutliche laut Domeier das Problem. „Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen, dass Äpfel nach dem Anschneiden kaum noch braun werden. Der Trend geht zu süßen, schönen Sorten wie ‚Pink Lady‘, die aber durch Kreuzungen oder gentechnische Eingriffe kaum noch Polyphenole enthalten. Diese Stoffe sind aber wichtig – sie machen Äpfel bekömmlicher. Alte Sorten wie Boskoop oder Gravensteiner mögen weniger süß sein, sind dafür aber verträglicher und geschmacklich unverwechselbar.“ Mit dem (am heutigen Donnerstag eingebrachten) Antrag setzt sich die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag für konkrete Maßnahmen ein: die Unterstützung von On-Farm-Züchtung, mehr Beratung zu samenfestem Saatgut, die Förderung von Open-Source-Saatgut sowie eine stärkere Einbindung von Genbanken, etwa der Universität Osnabrück. An den Bund richtet Domeier eine klare Forderung: „Wir brauchen klare Ausnahmen im nicht-kommerziellen Bereich und eine Saatgutpolitik, die Vielfalt ermöglicht – nicht verhindert. Denn das ist am Ende auch eine Frage von Ernährungssouveränität.“ Willeke: Niedersachsen setzt auf Startups für Zukunft und Innovation Pressemitteilung Nr. 19/408 22. Mai 2025 Startups sind für die wirtschaftliche Zukunft Niedersachsens von erheblicher Bedeutung. Der (heute) eingebrachte Antrag sieht gezielte Maßnahmen zur Förderung von Gründungen, Innovation und Vernetzung vor. „Wir wollen Wertschöpfung – und zwar auch morgen und übermorgen“, erklärt Willeke. „Deshalb ist es richtig, dass wir Startups in den Fokus rücken, dass wir die Gründerszene stärken und in unsere jungen Unternehmerinnen und Unternehmer investieren.“ 1 / 221
Schütze und Schüßler: Aegidius-Haus nachhaltig weiterentwickeln Pressemitteilung Nr. 19/516 11. Juni 2025 Der Petitionsausschuss des Landtags hat in seiner Sitzung am (heutigen) Mittwoch dem Landtag die „Erwägung“ einer Petition zum Erhalt des Aegidius-Hauses in Hannover empfohlen. Die regierungstragenden Fraktionen von SPD und Grünen legen der Landesregierung damit nahe, sich mit dem Anliegen der Petentin – eine Landesunterstützung der Einrichtung zur Pflege junger Menschen mit schweren Behinderungen – intensiv auseinanderzusetzen. Ziel sollte demnach eine neue finanzielle Basis für die Einrichtung sein. Das Sozialministerium des Landes kann dabei nur eine mittelbare Rolle spielen, heißt es im Begleittext zum Votum.
Raulfs: Demografie, Digitalisierung, Bau – Bericht des Landesrechnungshofs gibt wichtige Impulse Pressemitteilung Nr. 19/515 11. Juni 2025 Zum aktuellen Bericht des Niedersächsischen Landesrechnungshofs erklärt der finanzpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Philipp Raulfs: „Der Bericht des Landesrechnungshofs ist ein wichtiger Impulsgeber für unsere parlamentarische Arbeit. Besonders der Hinweis auf den demografischen Wandel zeigt deutlich: Wir stehen vor großen Herausforderungen, wenn wir einen funktionierenden Staat erhalten und Nachwuchs für den öffentlichen Dienst gewinnen wollen. Das nehmen wir sehr ernst – denn wir sitzen alle im selben Boot. Eine demografiefeste Verwaltung ist ein gemeinsames Ziel, das wir nur mit vereinten Kräften erreichen können.“ Auch der Hinweis an der Bau- und Liegenschaftsverwaltung ist konstruktiv. Raulfs betont: „Wir arbeiten bereits daran, die Bauverwaltung zu verbessern – das bleibt eine Daueraufgabe. Es ist gut, dass wir neben unserer parlamentarischen Beratung zu verschiedenen Themen immer wieder Hinweise zur Optimierung und Steuerung von Projekten erhalten. Der Rechnungshof hat heute erneut betont, dass es ‚gemeinsam besser geht‘. Dem stehen wir offen gegenüber.“ Die SPD-Fraktion wird die Hinweise des Landesrechnungshofs in den weiteren Beratungen im Ausschuss für Haushalt und Finanzen sowie im Unterausschuss für Haushaltsprüfung sorgfältig auswerten und in die politische Arbeit einfließen lassen.
Brücken über Grenzen schlagen – SPD-Fraktion Niedersachsen auf Delegationsreise in Frankreich Pressemitteilung Nr. 19/514 6. Juni 2025 Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag hat auf einer viertägigen Delegationsreise Frankreich besucht. Dabei vertieften die Parlamentarierinnen und Parlamentarier die politische Zusammenarbeit – im Zeichen von 80 Jahren Ende des Zweiten Weltkriegs und der gelebten deutsch-französischen Freundschaft. Paris und Le Havre – zwei Städte, die Geschichte atmen und Zukunft denken – waren die Schauplätze der politischen Begegnungen.
Saade und Wook: Einschüchterungsversuche gegen Polizei und Presse sind ein Angriff auf den Rechtsstaat Pressemitteilung Nr. 19/513 5. Juni 2025 Zu den aktuellen Berichten über die versuchte Einschüchterung von Polizei und Medien im Zusammenhang mit einem ehemaligen AfD-Mitglied, das eine Holocaust-Gedenkstätte in Hannover-Ahlem geschändet haben soll, sagen der polizeipolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Alexander Saade und der medienpolitische Sprecher, Tim Wook: „Der Vorgang ist besorgniserregend. Dass ein zum Tatzeitpunkt bewaffneter Rechtsextremist Mitglied der AfD war, ist schon für sich ein gravierender Vorfall. Der Versuch, Polizei und öffentlich-rechtliche Medien daran zu hindern, darüber zu berichten, zeigt ein zutiefst gestörtes Verhältnis der AfD zur demokratischen Öffentlichkeit und zum Rechtsstaat.
Bratmann und Lansmann: SPD-Fraktion begrüßt neue Wertgrenzenverordnung – Weniger Bürokratie, mehr Zeit fürs Wesentliche Pressemitteilung Nr. 19/512 30. Mai 2025 Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag begrüßt die in Kraft getretene Änderung der Niedersächsischen Wertgrenzenverordnung (NWertVO) ausdrücklich. Die deutlich erhöhten Wertgrenzen bei öffentlichen Aufträgen schaffen insbesondere für Kommunen, Landesbehörden und Schulen spürbare Entlastungen und mehr Handlungsspielräume. Christoph Bratmann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt dazu: „Die neue Verordnung ist ein pragmatischer Schritt hin zu mehr Effizienz in der öffentlichen Verwaltung. Gerade für kleinere Vergabestellen in den Kommunen bedeutet die Anhebung der Direktvergabegrenze auf 20.000 Euro einen echten Bürokratieabbau. Damit beschleunigen wir Verfahren und geben den Mitarbeitenden vor Ort wieder mehr Zeit für das Wesentliche – nämlich die konkrete Arbeit für die Menschen in Niedersachsen.“
Politze: Plötzlicher Tod von Tobias Heilmann erschüttert uns zutiefst Pressemitteilung Nr. 19/511 29. Mai 2025 Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer hat die SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen vom plötzlichen Tod ihres ehemaligen Fraktionsmitglieds und Landrats des Landkreises Gifhorn, Tobias Heilmann, erfahren. Tobias Heilmann verstarb am 28. Mai 2025 plötzlich und unerwartet im Alter von nur 49 Jahren. Er hinterlässt eine Frau und drei Kinder.
Lesemann: Niedersachsen steht für freie und exzellente Forschung Pressemitteilung Nr. 19/510 23. Mai 2025 Die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Silke Lesemann, hat die Auswahl von vier niedersächsischen Hochschulen als Standorte für Exzellenzcluster begrüßt: „Ich gratuliere den Hochschulen in Hannover, Oldenburg und Braunschweig herzlich für den Lohn ihrer herausragenden Arbeit. Die Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ist ein starker Impuls und ein hervorragendes Zeichen für unsere Hochschulen. Sie zeigt, die Bemühungen der SPD-geführten Landesregierung zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Niedersachsen Früchte tragen. Gerade in Zeiten, in denen andernorts Spitzenwissenschaft unter Druck gerät, ist dies ein klares Zeichen, dass wir für freie und exzellente Forschung stehen“, sagte die SPD-Politikerin.
Domeier: Saatgutvielfalt schützen – bäuerliche Rechte stärken Pressemitteilung Nr. 19/509 22. Mai 2025 Wer die Vielfalt auf dem Teller sichern will, muss bei der Vielfalt auf dem Acker beginnen. Vor dem Hintergrund der geplanten EU-Saatgutverordnung warnt der SPD-Landtagsabgeordnete Jörn Domeier vor einer weiteren Konzentration im Saatgutmarkt – und wirbt zugleich für eine ausgewogene Agrarpolitik, die sowohl Innovation als auch bäuerliche Eigenständigkeit stärkt. Domeier betont die Leistungen der gewerblichen Züchtung. „Das Know-how von KWS in Einbeck oder Saatzucht Strube aus meiner Heimatregion ist enorm wertvoll. Wir brauchen neue, klimaresistente Sorten. Und wir brauchen Sorten, die mit weniger Pflanzenschutz auskommen – genau das leisten unsere heimischen Züchter. Diese Arbeit ist nicht nur teuer, sie sichert auch viele tausend Arbeitsplätze.“ Die Herausforderung für die Politik sieht Domeier in der Balance: „Es geht nicht darum, wirtschaftliche Züchtung zu verhindern. Aber es darf auch nicht passieren, dass Landwirte rechtlich unter Druck geraten, weil sich patentierte Pflanzen ungeplant auf ihrem Acker ausgesät haben.“ Für ihn sei klar: „Ich bin ein Freund von bäuerlichem Saatgut – also Sorten, die Landwirtinnen und Landwirte selbst züchten und vermehren. Das schafft Unabhängigkeit und erhält regionale Vielfalt.“ Ein alltägliches Beispiel aus dem Obstregal verdeutliche laut Domeier das Problem. „Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen, dass Äpfel nach dem Anschneiden kaum noch braun werden. Der Trend geht zu süßen, schönen Sorten wie ‚Pink Lady‘, die aber durch Kreuzungen oder gentechnische Eingriffe kaum noch Polyphenole enthalten. Diese Stoffe sind aber wichtig – sie machen Äpfel bekömmlicher. Alte Sorten wie Boskoop oder Gravensteiner mögen weniger süß sein, sind dafür aber verträglicher und geschmacklich unverwechselbar.“ Mit dem (am heutigen Donnerstag eingebrachten) Antrag setzt sich die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag für konkrete Maßnahmen ein: die Unterstützung von On-Farm-Züchtung, mehr Beratung zu samenfestem Saatgut, die Förderung von Open-Source-Saatgut sowie eine stärkere Einbindung von Genbanken, etwa der Universität Osnabrück. An den Bund richtet Domeier eine klare Forderung: „Wir brauchen klare Ausnahmen im nicht-kommerziellen Bereich und eine Saatgutpolitik, die Vielfalt ermöglicht – nicht verhindert. Denn das ist am Ende auch eine Frage von Ernährungssouveränität.“
Willeke: Niedersachsen setzt auf Startups für Zukunft und Innovation Pressemitteilung Nr. 19/408 22. Mai 2025 Startups sind für die wirtschaftliche Zukunft Niedersachsens von erheblicher Bedeutung. Der (heute) eingebrachte Antrag sieht gezielte Maßnahmen zur Förderung von Gründungen, Innovation und Vernetzung vor. „Wir wollen Wertschöpfung – und zwar auch morgen und übermorgen“, erklärt Willeke. „Deshalb ist es richtig, dass wir Startups in den Fokus rücken, dass wir die Gründerszene stärken und in unsere jungen Unternehmerinnen und Unternehmer investieren.“