PRESSEMITTEILUNGEN PRESSEMITTEILUNGEN Im Pressebereich informieren wir über Nachrichten und Ereignisse aus dem Parlament sowie über die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Hier gibt es regelmäßig neue Meldungen aus den Ausschüssen und dem Plenum sowie zu Veranstaltungen. 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April 2021 Trotz der allgegenwärtigen Corona-Pandemie bleibt auch die Bekämpfung des Rechtsextremismus weiterhin eines der drängendsten Probleme dieser Zeit. Die Regierungsfraktionen von SPD und CDU haben deshalb in einem Entschließungsantrag die Ausweitung des Verbots sogenannter „Nazi-Kennzeichen“ gefordert: „Immer wieder begegnen uns im Straßenverkehr Kennzeichen, die einen Bezug zum Nationalsozialismus aufweisen“, erklärt die Innenpolitikerin der SPD-Landtagsfraktion, Dunja Kreiser. „Bislang sind bundesweit die Buchstabenkombinationen KZ, HJ, NS, SA und SS wegen ihres eindeutigen Bezuges zum Nationalsozialismus verboten. Um den Spielraum von rechtsradikalen Akronymen und NS-Propaganda auf Kennzeichen möglichst gering zu halten, plädieren wir für eine Verschärfung dessen, was an Buchstaben- und Zahlenkombinationen erlaubt ist. Auf unseren Straßen ist kein Platz für NS-Propaganda!“ Kreiser weiter: „Buchstaben- und Zahlenfolgen wie zum Beispiel ‚HH 88‘, ‚AH 18‘ oder ‚HH 1933‘ sind kein Zufall, sondern gezielte Provokation und eine Art Glorifikation des NS-Regimes.“ Der heute im Landtag abschließend beratende Antrag der Regierungsfraktionen darauf ab, zukünftig über die bereits verbotenen Buchstabenkombinationen hinaus keine Kennzeichen mehr auszuhändigen, die einen eindeutigen Bezug zum Nationalsozialismus aufweisen. Hier sind der Verfassungsschutz und der polizeiliche Staatsschutz gefordert, eine Liste mit möglichen Kombinationen zu erstellen und entsprechend den Kfz-Zulassungsstellen an die Hand zu geben. „Im Rahmen von Halter- und Fahrzeugwechseln soll die Möglichkeit geschaffen werden, bestehende Kennzeichen mit NS-Symbolen aus dem Verkehr zu ziehen“, erklärt die SPD-Innenpolitikerin. Kreiser: Weitere Unterstützung für Sportvereine – Sport als Motor für Zusammenhalt Pressemitteilung Nr. 18/1085 16. März 2021 „Statt der bisher geplanten 50.000 Euro unterstützt das Land Niedersachsen die hiesigen Vereine jetzt mit 100.000 Euro“, erklärt die sportpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Dunja Kreiser. Damit erfahren vor allem die größeren Vereine weiterhin finanzielle Unterstützung in der Corona-Krise. „Dafür habe ich mich im Ausschuss für Inneres und Sport intensiv eingesetzt. Ich stehe im regelmäßigen Austausch mit den Verbänden und Vereinen und kenne die große Not, die dort herrscht“, erklärt die SPD-Politikerin weiter. Auch in Niedersachsen habe die Corona-Krise massive Auswirkungen auf die ehrenamtliche Arbeit. Durchschnittlich etwa 3,7 Prozent der Mitglieder seien allein im vergangenen Jahr aus den Sportvereinen ausgetreten. Davon betroffen sind allerdings eher die großen Vereine in den mittleren und größeren Städten. Je ländlicher die Region und je kleiner der Verein, desto stabiler sind die Mitgliederzahlen. „Mit den nun zur Verfügung stehenden Fördermitteln können wir den Vereinen weiter unter die Arme greifen. Für mich und meine Fraktion steht fest, dass unsere Sportvereine mit ihrer großartigen Arbeit weiterhin zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und Miteinander beitragen. Die vielen Ehrenamtlichen bringen uns mit ihrem großen Engagement ein Stück mehr Normalität in unseren Alltag. Sportliche Bewegung ist gerade bei Kindern und Jugendlichen essentiell für die physische und psychische Gesundheit. Meine Fraktion ist der festen Überzeugung, dass der Sport zudem einen enormen Beitrag für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft leistet“, schildert Kreiser weiter. Die SPD-Politikerin ist begeistert vom großen Engagement der Vereine: „Nach zahlreichen Gesprächen mit Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertretern bin ich überzeugt, dass die Vereine den Vorgaben des Stufenplanes 2.0 entsprechend ihren Mitgliedern mit guten Konzepten vielfältige Angebote machen werden. Das zeigen schon jetzt die zahlreiche Online-Angebote. Die Vereinsvorstände arbeiten intensiv mit ihren ehrenamtlichen Übungsleitern an erfolgsversprechenden Konzepten, um die Zukunft der Vereine weiterhin zu sichern.“ Statement der sportpolitischen Sprecherin Dunja Kreiser zum Start der nächsten Runde des Corona-Sonderprogramms für Sportorganisationen: Pressemitteilung Nr. 18/1035 29. Januar 2021 „Ich begrüße es sehr, dass unser Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, eine Aktualisierung des Corona-Sonderprogramms für Sportorganisationen auf den Weg gebracht hat. Damit können die niedersächsischen Sportvereine auch 2021 ihre Anträge an den Landessportbund richten. Wir helfen damit unbürokratisch und zielgerichtet den Sportorganisationen, die aufgrund der Corona-Pandemie in ernsthafte Nöte geraten sind. Der Sport ist eine essentielle Bereicherung für unsere Gesellschaft – umso wichtiger finde ich es, dass wir in der Krise die Sportvereine nicht vergessen, sondern ihnen in diesen schweren Zeiten unter die Arme greifen!“ Statement der sportpolitischen Sprecherin Dunja Kreiser zum Haushalt 2021 Pressemitteilung Nr. 18/955 19. November 2020 „Die Regierungsfraktionen haben sich unter anderem darauf geeinigt, auch im kommenden Jahr die Förderung der dezentralen Koordinierungsstellen Integration im und durch Sport fortzusetzen. Auch die „Special Olympics“ werden im Jahr 2021 von uns gefördert. Wir unterstreichen damit den Stellenwert des Sports in unserem Land und zeigen, dass wir den gesellschaftlichen Wert und die integrative Wirkung des Sports wertschätzen. Für mich als sportpolitische Sprecherin ist dieses Signal ein großer Erfolg! Eng mit dem Thema Sport ist auch das Ehrenamt verbunden. Wir haben eine Enquete-Kommission eingesetzt, die das Ehrenamt stärken und vor allem die Rahmenbedingungen verbessern soll. Gleichzeitig haben wir als Regierungsfraktionen nun auch finanzielle Mittel für das Haushaltsjahr 2021 für das Ehrenamt eingeplant. So können wir die ersten Ergebnisse aus der Enquete-Kommission angemessen umsetzen. Wie wichtig das Ehrenamt ist, zeigt sich immer wieder. Unsere Gesellschaft braucht die vielen ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen. Viele Strukturen und Angebote, zum Beispiel in Sportvereinen, wären ohne das Ehrenamt undenkbar.“ Statement der sportpolitischen Sprecherin Dunja Kreiser zur Förderung des digitalen Breitensports Pressemitteilung Nr. 18/896 6. Oktober 2020 „Die weltweite Digitalisierung verändert auch den Sport. E-Sport ist schon lange kein Nischenthema mehr, sondern begeistert Menschen aller Altersklassen und gesellschaftlichen Gruppen. Virtuelle Sportarten schaffen genauso wie der klassische Sport Möglichkeiten, Barrieren abzubauen, zu integrieren und gemeinsame Erlebnisse zu schaffen. Wir wollen den E-Sport deshalb angemessen unterstützen und wichtige Brücken zwischen dem traditionellen und virtuellen Sport schlagen. Gleichzeitig dürfen wir die Suchtgefahr nicht aus den Augen verlieren und müssen mit umfangreichen Maßnahmen Prävention und Gesundheitsförderung vorantreiben. Der E-Sport muss sinnvoll in die Jugendarbeit im Sport integriert werden, damit jugendliche Nutzer mit ausreichend Medienkompetenz gestärkt werden. Um den E-Sport ernsthaft in unsere Sportlandschaft zu integrieren, müssen wir auch die Internetverbindung im Land dringend stärken. Neben dem flächendeckenden Breitbandausbau dürfen auch Vereinsheime und Sportstätten nicht vergessen werden, sondern müssen mit leistungsfähigen Internet ausgestattet werden.“ Kreiser und Domeier: E-Sport fördern und virtuelle Sportarten anerkennen Pressemitteilung Nr. 18/886 24. September 2020 E-Sport erfreut sich seit Jahren größer werdender Beliebtheit und ist schon lange kein Nischenthema mehr. Durch viele Gesellschaftsschichten hinweg, ob bei Jung oder Alt, sind die virtuellen Wettkämpfe heute aus dem Alltag kaum wegzudenken. Im Rahmen der heutigen Sitzung des Ausschusses für Inneres und Sport wurde ein Antrag der Regierungsfraktionen von SPD und CDU zur Förderung des digitalen Breitensports erstmalig beraten. Für die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dunja Kreiser, steht fest, dass der E-Sport gefördert und gestärkt werden muss. Während andere Länder den elektronischen Sport bereits als solchen staatlicherseits anerkannt haben und fördern, sei dies in Deutschland bislang auf der Strecke geblieben. „Dabei geht es keineswegs um die plakativen Killerspiele und Ego-Shooter. E-Sport im Sinne der virtuellen Sportarten gilt es zu unterstützen! Er schafft genauso wie der klassische Sport Möglichkeiten, Barrieren abzubauen, zu integrieren und gemeinsame Erlebnisse zu schaffen“, so Kreiser weiter. Kreiser: Telemedizin in Justizvollzuganstalten ausbauen und stärken Pressemitteilung Nr. 18/879 16. September 2020 Der Landtag will die ärztliche Versorgung in Niedersachsens Justizvollzugsanstalten stärken. Dazu wurde in der heutigen Plenarsitzung ein Entschließungsantrag der Regierungsfraktionen zur Telemedizin im Justizvollzug debattiert. Für die SPD-Landtagsfraktion erklärt die Abgeordnete Dunja Kreiser: „Der zunehmende Ärztemangel spiegelt sich auch im niedersächsischen Justizvollzug wieder. Nur knapp mehr als 100 Ärztinnen und Ärzte stehen für die medizinische Versorgung in den Justizvollzugsanstalten zur Verfügung. Der Fachkräftebedarf ist jedoch hoch und es wird zunehmend schwerer, freie Stellen zu besetzen.“ Kreiser: Publikum bei Sportevents wieder möglich – Wichtiges Signal an Vereine, Fans und Gesellschaft Pressemitteilung Nr. 18/876 16. September 2020 Die Bundesländer haben sich am Dienstag auf ein einheitliches Vorgehen für die Zulassung von Zuschauerinnen und Zuschauern bei Sportevents und weiteren Großveranstaltungen verständigt. Im Rahmen einer sechswöchigen Testphase dürfen in Hallen und Stadien bei Veranstaltungen mit über 1.000 Gästen demnach zunächst bis zu 20 Prozent der Plätze besetzt werden. Für Dunja Kreiser, sportpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, stellt der Beschluss der Länder einen entscheidenden politischen Durchbruch dar: „Das einheitliche Vorgehen der Länder in dieser Frage ist für viele Sportvereine ein ganz elementarer Schritt im Hinblick auf ihre Planungssicherheit, die generelle Chancengleichheit im Spielbetrieb und die Sicherung ihrer sportlichen und ökonomischen Zukunft. Das betrifft ja nicht nur die vielen ganz großen Fußballvereine im Land, sondern auch die unzähligen Clubs aus Sportarten wie Basketball, Handball oder Eishockey oder auch aus den unteren Fußball-Ligen, die oft mit kleinen Budgets professionellen Sport anbieten und sehr stark auf Spieltags- und Ticketing-Einnahmen angewiesen sind sowie auf Sponsorengelder, die eng an die Zuschauerzahlen gekoppelt sind“, skizziert die SPD-Politikerin die Lage für die Sportvereine. Kreiser und Bock: Corona-Sonderprogramm wichtige Stütze für Sportorganisationen – den Sport gut durch die Krise bringen Pressemitteilung Nr. 18/825 17. Juli 2020 Mit dem zweiten Nachtragshaushalt, den der Landtag diese Woche beschlossen hat, wurde auch ein Förderprogramm für Sportvereine auf den Weg gebracht, um zusätzliche Hilfen für den Sport in Zeiten der Corona-Pandemie bereitzustellen. „Durch die Beschränkungen sozialer Kontakte in den letzten Monaten kam auch der Sport in unserem Bundesland zum vollständigen Erliegen. Nicht nur der Trainings- und Wettkampfbetrieb, sondern auch Fort- und Weiterbildungen sind nicht mehr möglich gewesen“, beschreibt die sportpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Dunja Kreiser die Situation des niedersächsischen Sports während der Corona-Pandemie. Die SPD-Politikerin hebt in diesem Kontext die gesellschaftliche Bedeutung des Sports für den Zusammenhalt, aber auch für die Inklusion und Integration in Niedersachsen hervor: „Sport verbindet und schafft Strukturen. Dass für eine ganze Weile keine Aktivitäten im Vereinssport möglich gewesen sind, hat nicht nur Familien und Kinder vor eine große Belastungsprobe gestellt, sondern auch die Vereine vor große finanzielle Probleme.“ 1 / 3
Kreiser: NS-Propaganda auf unseren Straßen ein Ende setzen – Nazi-Kennzeichen verbieten Pressemitteilung Nr. 18/1106 28. April 2021 Trotz der allgegenwärtigen Corona-Pandemie bleibt auch die Bekämpfung des Rechtsextremismus weiterhin eines der drängendsten Probleme dieser Zeit. Die Regierungsfraktionen von SPD und CDU haben deshalb in einem Entschließungsantrag die Ausweitung des Verbots sogenannter „Nazi-Kennzeichen“ gefordert: „Immer wieder begegnen uns im Straßenverkehr Kennzeichen, die einen Bezug zum Nationalsozialismus aufweisen“, erklärt die Innenpolitikerin der SPD-Landtagsfraktion, Dunja Kreiser. „Bislang sind bundesweit die Buchstabenkombinationen KZ, HJ, NS, SA und SS wegen ihres eindeutigen Bezuges zum Nationalsozialismus verboten. Um den Spielraum von rechtsradikalen Akronymen und NS-Propaganda auf Kennzeichen möglichst gering zu halten, plädieren wir für eine Verschärfung dessen, was an Buchstaben- und Zahlenkombinationen erlaubt ist. Auf unseren Straßen ist kein Platz für NS-Propaganda!“ Kreiser weiter: „Buchstaben- und Zahlenfolgen wie zum Beispiel ‚HH 88‘, ‚AH 18‘ oder ‚HH 1933‘ sind kein Zufall, sondern gezielte Provokation und eine Art Glorifikation des NS-Regimes.“ Der heute im Landtag abschließend beratende Antrag der Regierungsfraktionen darauf ab, zukünftig über die bereits verbotenen Buchstabenkombinationen hinaus keine Kennzeichen mehr auszuhändigen, die einen eindeutigen Bezug zum Nationalsozialismus aufweisen. Hier sind der Verfassungsschutz und der polizeiliche Staatsschutz gefordert, eine Liste mit möglichen Kombinationen zu erstellen und entsprechend den Kfz-Zulassungsstellen an die Hand zu geben. „Im Rahmen von Halter- und Fahrzeugwechseln soll die Möglichkeit geschaffen werden, bestehende Kennzeichen mit NS-Symbolen aus dem Verkehr zu ziehen“, erklärt die SPD-Innenpolitikerin.
Kreiser: Weitere Unterstützung für Sportvereine – Sport als Motor für Zusammenhalt Pressemitteilung Nr. 18/1085 16. März 2021 „Statt der bisher geplanten 50.000 Euro unterstützt das Land Niedersachsen die hiesigen Vereine jetzt mit 100.000 Euro“, erklärt die sportpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Dunja Kreiser. Damit erfahren vor allem die größeren Vereine weiterhin finanzielle Unterstützung in der Corona-Krise. „Dafür habe ich mich im Ausschuss für Inneres und Sport intensiv eingesetzt. Ich stehe im regelmäßigen Austausch mit den Verbänden und Vereinen und kenne die große Not, die dort herrscht“, erklärt die SPD-Politikerin weiter. Auch in Niedersachsen habe die Corona-Krise massive Auswirkungen auf die ehrenamtliche Arbeit. Durchschnittlich etwa 3,7 Prozent der Mitglieder seien allein im vergangenen Jahr aus den Sportvereinen ausgetreten. Davon betroffen sind allerdings eher die großen Vereine in den mittleren und größeren Städten. Je ländlicher die Region und je kleiner der Verein, desto stabiler sind die Mitgliederzahlen. „Mit den nun zur Verfügung stehenden Fördermitteln können wir den Vereinen weiter unter die Arme greifen. Für mich und meine Fraktion steht fest, dass unsere Sportvereine mit ihrer großartigen Arbeit weiterhin zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und Miteinander beitragen. Die vielen Ehrenamtlichen bringen uns mit ihrem großen Engagement ein Stück mehr Normalität in unseren Alltag. Sportliche Bewegung ist gerade bei Kindern und Jugendlichen essentiell für die physische und psychische Gesundheit. Meine Fraktion ist der festen Überzeugung, dass der Sport zudem einen enormen Beitrag für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft leistet“, schildert Kreiser weiter. Die SPD-Politikerin ist begeistert vom großen Engagement der Vereine: „Nach zahlreichen Gesprächen mit Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertretern bin ich überzeugt, dass die Vereine den Vorgaben des Stufenplanes 2.0 entsprechend ihren Mitgliedern mit guten Konzepten vielfältige Angebote machen werden. Das zeigen schon jetzt die zahlreiche Online-Angebote. Die Vereinsvorstände arbeiten intensiv mit ihren ehrenamtlichen Übungsleitern an erfolgsversprechenden Konzepten, um die Zukunft der Vereine weiterhin zu sichern.“
Statement der sportpolitischen Sprecherin Dunja Kreiser zum Start der nächsten Runde des Corona-Sonderprogramms für Sportorganisationen: Pressemitteilung Nr. 18/1035 29. Januar 2021 „Ich begrüße es sehr, dass unser Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, eine Aktualisierung des Corona-Sonderprogramms für Sportorganisationen auf den Weg gebracht hat. Damit können die niedersächsischen Sportvereine auch 2021 ihre Anträge an den Landessportbund richten. Wir helfen damit unbürokratisch und zielgerichtet den Sportorganisationen, die aufgrund der Corona-Pandemie in ernsthafte Nöte geraten sind. Der Sport ist eine essentielle Bereicherung für unsere Gesellschaft – umso wichtiger finde ich es, dass wir in der Krise die Sportvereine nicht vergessen, sondern ihnen in diesen schweren Zeiten unter die Arme greifen!“
Statement der sportpolitischen Sprecherin Dunja Kreiser zum Haushalt 2021 Pressemitteilung Nr. 18/955 19. November 2020 „Die Regierungsfraktionen haben sich unter anderem darauf geeinigt, auch im kommenden Jahr die Förderung der dezentralen Koordinierungsstellen Integration im und durch Sport fortzusetzen. Auch die „Special Olympics“ werden im Jahr 2021 von uns gefördert. Wir unterstreichen damit den Stellenwert des Sports in unserem Land und zeigen, dass wir den gesellschaftlichen Wert und die integrative Wirkung des Sports wertschätzen. Für mich als sportpolitische Sprecherin ist dieses Signal ein großer Erfolg! Eng mit dem Thema Sport ist auch das Ehrenamt verbunden. Wir haben eine Enquete-Kommission eingesetzt, die das Ehrenamt stärken und vor allem die Rahmenbedingungen verbessern soll. Gleichzeitig haben wir als Regierungsfraktionen nun auch finanzielle Mittel für das Haushaltsjahr 2021 für das Ehrenamt eingeplant. So können wir die ersten Ergebnisse aus der Enquete-Kommission angemessen umsetzen. Wie wichtig das Ehrenamt ist, zeigt sich immer wieder. Unsere Gesellschaft braucht die vielen ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen. Viele Strukturen und Angebote, zum Beispiel in Sportvereinen, wären ohne das Ehrenamt undenkbar.“
Statement der sportpolitischen Sprecherin Dunja Kreiser zur Förderung des digitalen Breitensports Pressemitteilung Nr. 18/896 6. Oktober 2020 „Die weltweite Digitalisierung verändert auch den Sport. E-Sport ist schon lange kein Nischenthema mehr, sondern begeistert Menschen aller Altersklassen und gesellschaftlichen Gruppen. Virtuelle Sportarten schaffen genauso wie der klassische Sport Möglichkeiten, Barrieren abzubauen, zu integrieren und gemeinsame Erlebnisse zu schaffen. Wir wollen den E-Sport deshalb angemessen unterstützen und wichtige Brücken zwischen dem traditionellen und virtuellen Sport schlagen. Gleichzeitig dürfen wir die Suchtgefahr nicht aus den Augen verlieren und müssen mit umfangreichen Maßnahmen Prävention und Gesundheitsförderung vorantreiben. Der E-Sport muss sinnvoll in die Jugendarbeit im Sport integriert werden, damit jugendliche Nutzer mit ausreichend Medienkompetenz gestärkt werden. Um den E-Sport ernsthaft in unsere Sportlandschaft zu integrieren, müssen wir auch die Internetverbindung im Land dringend stärken. Neben dem flächendeckenden Breitbandausbau dürfen auch Vereinsheime und Sportstätten nicht vergessen werden, sondern müssen mit leistungsfähigen Internet ausgestattet werden.“
Kreiser und Domeier: E-Sport fördern und virtuelle Sportarten anerkennen Pressemitteilung Nr. 18/886 24. September 2020 E-Sport erfreut sich seit Jahren größer werdender Beliebtheit und ist schon lange kein Nischenthema mehr. Durch viele Gesellschaftsschichten hinweg, ob bei Jung oder Alt, sind die virtuellen Wettkämpfe heute aus dem Alltag kaum wegzudenken. Im Rahmen der heutigen Sitzung des Ausschusses für Inneres und Sport wurde ein Antrag der Regierungsfraktionen von SPD und CDU zur Förderung des digitalen Breitensports erstmalig beraten. Für die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dunja Kreiser, steht fest, dass der E-Sport gefördert und gestärkt werden muss. Während andere Länder den elektronischen Sport bereits als solchen staatlicherseits anerkannt haben und fördern, sei dies in Deutschland bislang auf der Strecke geblieben. „Dabei geht es keineswegs um die plakativen Killerspiele und Ego-Shooter. E-Sport im Sinne der virtuellen Sportarten gilt es zu unterstützen! Er schafft genauso wie der klassische Sport Möglichkeiten, Barrieren abzubauen, zu integrieren und gemeinsame Erlebnisse zu schaffen“, so Kreiser weiter.
Kreiser: Telemedizin in Justizvollzuganstalten ausbauen und stärken Pressemitteilung Nr. 18/879 16. September 2020 Der Landtag will die ärztliche Versorgung in Niedersachsens Justizvollzugsanstalten stärken. Dazu wurde in der heutigen Plenarsitzung ein Entschließungsantrag der Regierungsfraktionen zur Telemedizin im Justizvollzug debattiert. Für die SPD-Landtagsfraktion erklärt die Abgeordnete Dunja Kreiser: „Der zunehmende Ärztemangel spiegelt sich auch im niedersächsischen Justizvollzug wieder. Nur knapp mehr als 100 Ärztinnen und Ärzte stehen für die medizinische Versorgung in den Justizvollzugsanstalten zur Verfügung. Der Fachkräftebedarf ist jedoch hoch und es wird zunehmend schwerer, freie Stellen zu besetzen.“
Kreiser: Publikum bei Sportevents wieder möglich – Wichtiges Signal an Vereine, Fans und Gesellschaft Pressemitteilung Nr. 18/876 16. September 2020 Die Bundesländer haben sich am Dienstag auf ein einheitliches Vorgehen für die Zulassung von Zuschauerinnen und Zuschauern bei Sportevents und weiteren Großveranstaltungen verständigt. Im Rahmen einer sechswöchigen Testphase dürfen in Hallen und Stadien bei Veranstaltungen mit über 1.000 Gästen demnach zunächst bis zu 20 Prozent der Plätze besetzt werden. Für Dunja Kreiser, sportpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, stellt der Beschluss der Länder einen entscheidenden politischen Durchbruch dar: „Das einheitliche Vorgehen der Länder in dieser Frage ist für viele Sportvereine ein ganz elementarer Schritt im Hinblick auf ihre Planungssicherheit, die generelle Chancengleichheit im Spielbetrieb und die Sicherung ihrer sportlichen und ökonomischen Zukunft. Das betrifft ja nicht nur die vielen ganz großen Fußballvereine im Land, sondern auch die unzähligen Clubs aus Sportarten wie Basketball, Handball oder Eishockey oder auch aus den unteren Fußball-Ligen, die oft mit kleinen Budgets professionellen Sport anbieten und sehr stark auf Spieltags- und Ticketing-Einnahmen angewiesen sind sowie auf Sponsorengelder, die eng an die Zuschauerzahlen gekoppelt sind“, skizziert die SPD-Politikerin die Lage für die Sportvereine.
Kreiser und Bock: Corona-Sonderprogramm wichtige Stütze für Sportorganisationen – den Sport gut durch die Krise bringen Pressemitteilung Nr. 18/825 17. Juli 2020 Mit dem zweiten Nachtragshaushalt, den der Landtag diese Woche beschlossen hat, wurde auch ein Förderprogramm für Sportvereine auf den Weg gebracht, um zusätzliche Hilfen für den Sport in Zeiten der Corona-Pandemie bereitzustellen. „Durch die Beschränkungen sozialer Kontakte in den letzten Monaten kam auch der Sport in unserem Bundesland zum vollständigen Erliegen. Nicht nur der Trainings- und Wettkampfbetrieb, sondern auch Fort- und Weiterbildungen sind nicht mehr möglich gewesen“, beschreibt die sportpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Dunja Kreiser die Situation des niedersächsischen Sports während der Corona-Pandemie. Die SPD-Politikerin hebt in diesem Kontext die gesellschaftliche Bedeutung des Sports für den Zusammenhalt, aber auch für die Inklusion und Integration in Niedersachsen hervor: „Sport verbindet und schafft Strukturen. Dass für eine ganze Weile keine Aktivitäten im Vereinssport möglich gewesen sind, hat nicht nur Familien und Kinder vor eine große Belastungsprobe gestellt, sondern auch die Vereine vor große finanzielle Probleme.“